Keine Chance ließen die Zähringer Jungs dem Bundesliganachwuchs aus Bietigheim. Dabei wurde der Grundstein für den hohen Sieg durch Konsequente Torhüter- und Abwehrarbeit in der ersten Halbzeit gelegt.
Nach der dreiwöchigen Spielpause gelang es den Spielern des Trainergespannes Harting/Schnepf zu Beginn des Spieles im Angriff nicht so richtig in den Rhythmus zu kommen. Jedoch war hinten Beton angerührt, so dass trotzdem nach sechs Minuten eine 4:1-Führung herausgeworfen wurde. Die erste Halbzeit ist dann auch schnell erzählt. Bietigheim hatte überhaupt keine Chance und über ein 8:2 markierte Rasmus Retze den Halbzeitstand zum 15:4. Die Messe war somit eigentlich schon gelesen.
Durch eine Unterzahlsituation zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzten die Gäste auf 15:6. Danach rollte wieder der Zähringer Handball-Express und in der 40. Minute gab Hallensprecher Günter Wortmann, der an diesem Nachmittag wieder einen sensationellen Job machte, das 25:10 durch Hannes Schnepf bekannt. Die Hausherren gerieten dann kurz in doppelte Unterzahl, konnten aber auch in dieser ein Tor erzielen. Bietigheim versuchte es dann mit einer Manndeckung, beeindrucken ließen sich die Jungs aus dem Freiburger Norden davon nicht. So siegte man am Ende auch verdient mit 32:19 gegen einen an diesem Tag überforderten Gegner.
Für die Alemannia geht es als letzter südbadischer Vertreter in der Meisterrunde nun am Freitag zum schweren Auswärtsspiel in die EWS-Arena gegen den großen Titelfavoriten FrischAuf Göppingen. Man darf gespannt sein, wie gut sich die Mannschaft dort aus der Affäre zieht.