Revanche geglückt/Waldkirch-Denzlingen II vs Zähringen II 20:33 (11:19)

Die Alemannia brauchte kein Glück, um die Derbyschlappe aus dem Hinspiel wettzumachen. Matze Riedel reichte völlig. Zumindest die Anfangsviertelstunde stand voll im Zeichen unseres Edeljokers – zehn (in Zahlen: 10!!!) der ersten 13 Tore gingen auf sein Konto. Dass die Zähringer aber auch ohne den sanften Riesen die dominantere Mannschaft waren zeigten sie im Anschluss. Ohne Riedel aber mit einer guten Abwehr und geduldigem Angriffspiel zog man bis zur Halbzeit von 13:8 auf 19:11 davon. Großer Wermutstropfen dabei: Der mit viel Enthusiasmus, guter Laune und einer Einstiegskiste Bier im Gepäck reaktivierte Steffen Krost verletzte sich noch vor dem Pausenpfiff mutmaßlich schwerer am Knie. Gute Besserung Steffen, du Pechvogel!

Nach der Halbzeit gab Tim Becht sein Debut im schwarz-weißen Dress und erzielte auch gleich seinen ersten Treffer. Willkommen bei der Alemannia Tim! Die Partie blieb von Spannung verschont und plätscherte vor sich hin. Die Gastgeber waren spielerisch und nervlich zeitweise überfordert, was auch der Endstand wiederspiegelt.

Der Sieg war ein wichtiger Baustein, um das Saisonziel einer Top-Drei-Platzierung zu untermauern. In den kommenden Wochen warten allerdings noch eine ganze Reihe harter Auswärtsaufgaben auf die Mannschaft von Coach Mormin, so dass es mit Sicherheit spannend bleibt. Wo die Alemannia am Ende landen wird.

Zähringen II vs. Eintracht Freiburg 19:23 (11:11)

Heißumkämpftes Derby findet verdienten Sieger

Gerade einmal 40 Stunden nach dem schwer erkämpften 30:25-Sieg am Freitagabend in Bad Säckingen hieß es am Sonntagvormittag für die Zähringer Zweite dann „Derbytime“. Zu Gast waren die Sportfrunde von der Eintracht. Die SFE kam als Tabellenführer in die Jahnhalle und war somit in der Favoritenrolle, die Zähringer Mannschaft befindet sich unter Trainer Mormin nach wie vor in der Identitätsbildung nach dem Motto: „Wie kompetitiv können wir sein, um gerade noch so zu tun, dass der Spaß im Vordergrund steht?“

Aber zurück zum Stadtduell: Die beiden Freiburger Teams zeigten, dass das was drauf stand auch drin steckte. Vor gut 80 Zuschauern entwickelte sich ein echter Fight mit allem, was zu einem Derby dazugehört – kleinere Aufreger und Nickeligkeiten hüben wie drüben inklusive.

Keines der Teams konnte sich entscheidend absetzen, die Arbeit der Abwehrreihen stand im Vordergrund und auch die Torhüter – ein herzliches Willkommen an Andi Holz in Zähringen von dieser Stelle! – auf beiden Seiten trugen zu dem niedrigen Halbzeitstand bei. Besonders hervorzuheben ist vielleicht noch die Leistung von Marvin Wintermantel, der auch in der Hitze des Gefechts als einer der Jüngsten auf der Platte Verantwortung übernahm und ein gutes Spiel machte. Leistungsgerecht gingen die Teams mit 11:11 in die Halbzeit.

Auch nach dem Wechsel änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Die Partie blieb lange ausgeglichen, hart aber fair wurde um jede Handbreit Platz gekämpft. Allerdings merkte man den Zähringern in der Schlussviertelstunde deutlich an, das die Kräfte am Ende der so genannten „englischen Woche“ weniger wurden.

Auch die Tatsache, dass der Älteste Eintrachtler den Altersschnitt der Zähringer wahrscheinlich noch gesenkt hätte, spricht dafür, dass die Gäste am Ende einfach mehr Luft und Power hatten und so verdient den Sieg einfahren und sich dementsprechend selbst feiern konnten und durften.

Bei der Alemannia blieb die Erkenntnis, dass man innerhalb von zwei Tagen mit hässlichem Handball Spiele gewinnen und mit großem Einsatz und Kampf andere Spiele verlieren kann. Unzufrieden durfte die Mormin-Truppe am Ende mit dem Ergebnis sein, die Leistung aber stimmte und darauf will – und sollte – man vor dem nächsten Nachbarschaftsduell gegen Bötzingen am kommenden Wochenende aufbauen.

Reaction-Spielbericht (Herren 2)

Wöchentlich sind Spielberichte auf der Seite des SHV zu lesen. Auch über uns. Sind unsere eigenen Texte also überflüssig? Was weiß die KI über unser Spiel? Reactionmäßig hat Influencer Felix Holm das mal überprüft.


Klarer Heimsieg für den TSV Alemannia Freiburg-Zähringen
– Klar. Wenn ich das schon höre. Klar war da gar nix. Außer vielleicht das Zeug, was die KI getrunken hat!? 54. Minute: Spielstand 26:23 für die Alemannia. Klar???

Der TSV Alemannia Freiburg-Zähringen schlägt den HC Emmendingen auf heimischem Parkett mit 31:25 (15:13).

– Soweit korrekt. Wobei? Parkett? Haben wir auf unserer Tribüne gespielt? Und überhaupt: „schlägt“ oder meint die KI eine Schlägerei zwischen den Fanlagern auf unseren parkettierten Rängen? Habe ich nix von mitbekommen..

Einen großartigen Tag hat dabei Sebastian Barnscheidt mit 13 erzielten Toren.

– Überragender Spieler bei den Gästen. War die KI persönlich in der Halle, oder wie hat sie das erraten? Aber ob Sebastian einen großartigen Tag hat, wenn sein Team verliert, wage ich zu bezweifeln. Ich schätze ihn eher als Typen ein, der gerne Spiele gewinnt und dem egal ist, wie viele Tore er schießt!?

TSV Alemannia Freiburg-Zähringen empfängt HC Emmendingen zu einem spannenden Handballspiel.

– Ja was jetzt? Klar oder spannend? Überhaupt – was soll der Satz hier?

Freiburg, 08.10.2023, Männer Kreisklasse A

– Keine Einsprüche. Wobei man in Klammer dahinter setzen könnte: „Gefühlt: Bundesliga.“

Der TSV Alemannia Freiburg-Zähringen erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Heimsieg.

– Okay. Arbeitssieg. Das kommt dem Geschehen bisher am nächsten. Emmendingen war gut. Zähringen aber schon besser. Gearbeitet haben die meisten aber wohl am ehesten, damit das Bier nach dem Spiel im Sonnenschein besser schmeckt.

Die Anhänger von TSV Alemannia Freiburg-Zähringen konnten mit der Leistung des Teams zufrieden sein.

– Meinem Anhänger ist es egal, wie ich Handball spiele. Der steht im Garten und hilft mir den Grünschnitt wegzubringen.

Der Halbzeitstand von (15:13) spiegelt das intensive Spiel und den resultierenden Handballfight wider.

– Mathematisch gesehen hätte das Spiel – bei einer Spiegelung der ersten Halbzeit – mit 30:26 ausgehen müssen. Das Endergebnis von 31:25 ist davon ja wohl meilenweit entfernt.

Bester Torschütze des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen war Felix Holm mit insgesamt 11 Treffern.

– Müsste nach Meinung des Autors heißen: „Der bestaussehendste Torschütze…“ Ist die KI eigentlich eine Frau? Wenn ja, sollte sie das wohl klar erkannt haben.

Die Heimmannschaft konnte ihre Führung aus der ersten Halbzeit bis zum Ende weiter ausbauen.

– Ja. Eigentlich war nach dem 1:0 der Keks zerkrümelt.

Der HC Emmendingen konnte die Führung der Heimmannschaft leider auch in der zweiten Halbzeit nicht verhindern.

– Nein, das 1:0 konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber warum denn „leider“? Wohnt die KI vielleicht in Emmendingen???

Der Gegenstoß (Herren II)

Der Weg ist weit

Das Feld so tief.

Der Gegner schnell und als ich lief –

Kam Schritt für Schritt der Winter nah.

Des Gegners Tor ich noch nicht sah.

Doch dann – und dafür Gott sei Dank –

Rief Freundes Freund von unsrer Bank:

„Komm mach das Ding rein – bist auch alt.

Wenn’s jetzt nicht scheppert mit Gewalt,

kommt bald der Pfiff – das Schlusssignal!“

und so erlöste ich ihn von der Qual

und warf den Ball gen Hallenschluss –

Es war ein wahrer Sonntagsschuss!

Jubel mischte sich mit Pein,

der Muskelkater setzte ein.

Auf Händen trug man mich vom Platz.

In meinem Kopf war nur ein Satz:

„Tore schieß ich ab sofort nur noch beim Wandern.

Das Rennen überlass ich lieber andern.“



Bilian Kartholomè (zeitgenössischer Dichter)

Der Spieltag unserer Herren II kurz und unpoetisch zusammengefasst:

Am Sonntag konnte ein ungefährdeter 31:15 Heimsieg gegen Oberhausen 2 eingefahren werden. Die Mannschaft präsentierte sich fit und mit einer unglaublichen Effizienz im Abschluss.

Saisonvorbericht Herren II

Sammelbecken von Talent, Erfahrung und coolen Typen


Die zweite Herrenmannschaft der Alemannia ist das eigentliche Aushängeschild des Vereins. Zahlreiche Meistertitel aus diversen Kreisklassen zieren den Briefkopf dieser Traditionsmannschaft und große Namen des Freiburger Handballs durften sich bereits die von Legenden durchwobenen Trikots überstreifen.

In diesem Jahr – dem Jahr eins nach dem Handballpropheten Ahmed – ist die Stimmung zu Saisonbeginn ausgezeichnet. Trainer Manou hat seinen Schützlingen bereits vollkommen neue Erfahrungsbereiche eröffnet – Joggen und Krafttraining gab es lange nicht mehr. Diese Maßnahmen sollten das ohnehin schon starke Team jetzt auch auf Jahre hin eigentlich unschlagbar machen. So weit die Theorie zumindest.

Wir sind jedenfalls mehr als glücklich, dass wir den vermutlich besten Trainer der Kreisliga A mit dem vermutlich neuen besten Trainer der Kreisliga A ersetzen konnten und somit das Flaggschiff Zähringens weiter auf Kurs bleibt.


Wohin führt dieser Kurs? In Richtung Spaß am Handball, in Richtung regelmäßiger Trainingseinheiten mit abschließenden „Taktikrunden“, in Richtung Favoriten ärgern und Zünglein an der Waage spielen. Wir freuen uns auf die Stadt-Derbys mit der Eintracht und der HSG und auf die traditionell heißen Duelle mit den Vereinen aus dem Freiburger Umland.

Und wir freuen uns über jeden, der Dienstagabends um 20.30 Uhr in der Zähringer Jahn-Halle auftaucht, um mit uns ein paar Bälle zu werfen und hinterher noch ein wenig zusammen zu sitzen. Ob Talent, erfahrener Handballrecke oder einfach nur cooler Typ – in unserer Regenbogentruppe mit einer Altersspanne von 19 bis 59 sind auch in der Saison 2023-24 alle herzlichst willkommen!

Spielbericht TSV Alemannia-Freiburg/Zähringen 2 : TG Altdorf

Sonntag, den 05.03.2023 um 11.30 Uhr  in Zähringen

Als erstes sei angemerkt dass wir das Spiel verlegen wollten, Altdorf aber wegen Terminschwierigkeiten nicht zustimmen konnte, was verständlich ist.

Die Vorzeichen standen schlecht, am Mittwoch zuvor hatten sich gerade mal 5 Spieler gefunden die spielbereit waren. Nach einigem jonglieren konnten wir  Krebs für‘s Tor gewinnen, Marvin von der A-Jugend half  aus wie auch Claudio, der  trotz Handikap antrat.  Vadim brach seinen Urlaub vorzeitig ab und so konnten wir dann doch eine Mannschaft stellen.

Die Lage: Tabellenführer Altdorf  gegen den zweitplatzierten Zähringen! Das war es einigen Fans wert in die Halle zu kommen und so fand sich doch einige Zuschauer ein.

Altdorf war der erwartet schwere Gegner, die allerdings ihren Toptorschützen auch nicht dabei hatten. Trainerfuchs Ahmed ließ den Toptorschützen in spe dann trotzdem in Manndeckung nehmen, was sich als keine so schlechte Variante herausstellen.

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Die Schlagzeilen:

  • Souverän – Zähringen gewinnt herausforderndes Auswärtsspiel in Todtnau mit 27:25
  • Sensation – Ältester Feldspieler mit den meisten Toren (und er kommt nicht aus Zähringen!!!)
  • Abgefangen – Gianluca verhindert erfolgreich Konter des Gegners.
  • Abgerutscht – Gianluca verletzt sich bei spektakulärer Konterverhinderung
  • Reingenudelt – Schlangenmensch Flo R. erzielt halbes Rückraumtor
  • Vater des Jahres – Mario I. achtet auf gesunde Ernährung bei seinen Kindern
  • Neuer Zaubertrank – Zähringer Team mit Monster-Getränk aufgeputscht
  • Wie der Alte – Matthias macht bestes Handballspiel seit er Matthias heißt
  • Fotos geleaked – Coach Ahmed der neue Vin Diesel?
  • Der Killer mit der ruhigen Hand – Roman entschärft drei Siebenmeter
  • „Der stirbt schon nicht“ – Schiri wagt Ferndiagnose
  • Fast 40 Euro! – Inflation erreicht Bierkistenpreise in höhergelegenen Schwarzwald-Regionen!
  • „Ohne Pesch ham wir nie verlor’n“ – Kabinen-Hit geht viral
  • „Mach ich sowieso immer“ – Gianluca fährt Auto „mit links“ nachhause
  • Drei Väter, zwei Kinder, ein Auto – „Heimfahrt mit Geschrei“ – der neue Schwarzwald-Thriller in der Mediathek. (In den Nebenrollen: Vadim, Flo und Felix)

Redaktionsteam der Todtnauausgabe: Ahmed, Roman, Felix, Chris, Christophe, Flo R., Vadim, Gianluca, Patte, Matthias, Mario I.