6 Fragen an Tom Weppler

Tom Weppler
SHV-Auswahlspieler (Jahrgang 2004)
B1 männlich (Tor)
Co-Trainer E1
Rotteck-Gymnasium-Freiburg

Hallo Tom, Du warst letztes Wochenende in Steinbach beim SHV-Lehrgang. Erzähle uns was über das Wochenende.

TOM: SHV Lehrgänge sind immer etwas Besonderes. Das liegt einerseits daran, dass man auf Jungs aus anderen Vereinen trifft, die auch leidenschaftlich Handball spielen. Andererseits muss man ständig alles geben, weil einem die Bälle nur so um die Ohren fliegen. Am Ende eines Lehrgangs kennst du deine Stärken und Schwächen und weißt genau, woran du noch arbeiten musst.

Wie sieht eigentlich für Dich eine Handballwoche aus? Du bist ja nicht nur Spieler in der B1.

TOM: Montags trainiere ich mit den SHV-Spielern meines Jahrgangs in Offenburg. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag trainiere ich mit der B1 in Zähringen. Hin und wieder gibt es dienstags noch ein extra Torwarttraining. Am Mittwoch bin ich vor meinem eigenen Training als Co-Trainer bei der E1 aktiv. Am Wochenende freue ich mich dann auf den Spielbetrieb in der Südbadenliga-Süd.

Deine jüngere Schwester Lynn hat ja auch das Handballspielen bei der Alemannia gelernt, ist aber inzwischen für die HSG Freiburg auf Punktejagd. Redet Ihr zwei privat viel über Handball, bzw. gebt ihr Euch gegenseitig Ratschläge?

TOM: Ja, wir beide sprechen viel über Handball. Wir schauen uns gegenseitig bei den Spielen zu und geben uns Tipps. Erfolge werden gemeinsam gefeiert, beispielsweise die Meistertitel der letzten Saison. In Verletzungszeiten trösten wir uns.

Welche persönlichen Ziele hast Du denn mit der Mannschaft?

TOM: Mein Ziel ist es diese Saison mit meiner Mannschaft das Final 4 zu erreichen, d.h. unter die ersten beiden Mannschaften der Südbadenliga-Süd zu kommen. Wobei mir der erste Platz lieber wäre! Auch will ich mit dem Team nächste Saison Oberliga spielen.

Es sind erst zwei Spiele gespielt, aber kannst Du schon mal in die Zukunft blicken, auf welchem Platz steht die B-Jugend am Ende der Saison.

TOM: Wenn ich in die Zukunft blicken könnte, würde ich vielleicht nicht Handball spielenJ. Aber ich würde schon sagen, ohne mich auf einen Platz festlegen zu wollen, dass wir im oberen Drittel mitspielen können und werden.

Hast Du ein Vorbild im Handball oder gibt es einen anderen Grund, weshalb Du das Tor hütest.

TOM: Ich habe mehrere Vorbilder. Aber der Grund, warum ich heute im Tor stehe, ist der, dass unsere Mannschaft in der F-Jugend einen Torwart gebraucht hat. Da ich mich als Feldspieler im Tor nicht so schlecht geschlagen habe, hat sich das so ergeben – auch wenn der Wille meiner Eltern erst ein anderer war…