Am vergangenen Samstag, den 08.11., war es auch für die Damen 1 endlich so weit: Das erste Heimspiel in der Jahnhalle stand auf dem Programm. Zu Gast war mit der SG Waldkirch/Denzlingen ein altbekannter Gegner, gegen den sich das Team um Trainergespann Lebrecht/Joseph in der letzten Saison schwer getan hatte. Erfreulich: Nach längerer Verletzungspause stand Kreisläuferin Svenja Friedlin in der laufenden Saison erstmals auf der Platte, und auch Lisa Arnold war wieder einsatzbereit.
„Damen 1: Glücklicher Punktgewinn im ersten Heimspiel gegen SG Waldkirch/Denzlingen“ weiterlesenDamen 1: Kollektiv starke Defensive sichert ersten Saisonsieg
Am Samstag, 01.11., waren die Damen 1 auswärts gegen die zweite Mannschaft des TuS Schutterwald gefordert. Nach der herben Niederlage in Willstätt, bei der niemand dazu in der Lage gewesen war, ihre eigentlich mögliche Leistung abzurufen, forderte das Trainergespann Lebrecht/Joseph klar eine Reaktion der Mannschaft. Gesagt, getan: Der 18:19-Endstand bedeutet für die Zähringer Damen 1 den ersten Sieg der Saison, die starke Defensivleistung lässt darauf hoffen, dass das Team nach dem insgesamt eher holprigen Saisonstart bei sich angekommen ist.
„Damen 1: Kollektiv starke Defensive sichert ersten Saisonsieg“ weiterlesenDamen 1: Solche Spiele gibt’s
Bei der ernüchternden 31:22-Auswärtsniederlage gegen die HSG Willstätt/Hanauerland präsentieren sich die Zähringer Damen 1 insgesamt zu fehleranfällig und zu wenig konsequent, um nach dem Unentschieden in Ohlsbach die ersten zwei Punkte der Saison einzufahren.
„Damen 1: Solche Spiele gibt’s“ weiterlesenDamen 1: Zum Auftakt einen Punkt erkämpft

Nach der geglückten Generalprobe im Pokalspiel gegen die SG ESV/TV St. Georgen in der Jahnhalle (Do., 09.10., 43:18-Endstand) starteten die Damen 1 am vergangenen Samstag, den 11.10., auswärts gegen die SG Ohlsbach/Elgersweier/Zunsweier in die neue Landesligasaison. Gleich ohne vier Stammkräfte (Svenja Friedlin, Luisa Heilemann, Lena Rimpf, Ulla Schäfer) reisten die Zähringerinnen zum etablierten und dem Großteil des Teams bislang unbekannten Gegner in die Ortenau.
„Damen 1: Zum Auftakt einen Punkt erkämpft“ weiterlesenDamen 1: Mit Tabellenplatz 5 den Ligaverbleib gesichert und ins SHV-Pokalfinale eingezogen
2/3 der englischen Aprilwoche liegen hinter den Damen 1 und es sind gleich mehrere Erfolge zu verbuchen: Der klare 17:31-Auswärtssieg am Donnerstag, den 10.04., gegen die Mitaufsteigerinnen aus Müllheim/Neuenburg bedeutet für die Zähringerinnen den fünften Tabellenplatz und damit den sicheren Verbleib in der Landesliga Süd. Nachdem Zähringen Müllheim bereits im Hinspiel mit 40:16 regelrecht von der Platte gefegt hatte, war es das klare Ziel, auch im Rückspiel den nötigen Sieg für das Erreichen des Saisonziels (Top 5) einzufahren. Die Bedingungen jedoch waren nicht ideal. Donnerstagabend, nach nur einer Trainingseinheit, spiegelglatter Hallenboden, durch den Ausfall u. a. von Nia Lebrecht, Luisa Heilemann und Jana Knupfer ersatzgeschwächt, harzfrei, im Wissen, dass in den nächsten sieben Tagen in jedem Fall drei, idealerweise vier Spiele zu absolvieren sein würden. Entsprechend fahrig begann die Partie. Bis zum 6:6 in der 16. Minute war das Spiel der Zähringerinnen zu fehlerbehaftet, um von Anfang an die Führung zu übernehmen. Nach gemeinsamem Verteidigen kamen die Gastgeberinnen immer wieder zu unglücklichen Treffern, insbesondere von den Außenbahnen, und es drohte das erwartet zähe Unter-der-Woche-Spiel zu werden, das auf Zähringer Seite niemand gebrauchen konnte. Aber, falsch gedacht: Das Team um Coach Dirk Lebrecht schien nur Anlauf gebraucht zu haben. Offensiv kam der TSV in Fahrt, die Defensive generierte immer wieder Ballgewinne, die Torhüterleistung stabilisierte sich so weit, dass in Halbzeit eins kein weiteres Gegentor mehr zugelassen wurde. Stattdessen zog die Alemannia davon, über den 6:17-Halbzeitstand bis zum 17:31-Endstand war der Sieg trotz widriger Bedingungen nie gefährdet. Besonders erfreulich: Mit Jule Büssing, Klara Hoffmann und Mia Petrinic trugen auch drei Zähringer Nachwuchstalente durch souveräne Leistungen ihren Teil zum nächsten Auswärtssieg, und damit zum sicheren Klassenerhalt, bei.
Weiter ging es dann am vergangenen Wochenende im Final Four des diesjährigen SHV-Pokals in St. Georgen im Schwarzwald. Nur ein Tag zum Regenerieren lag zwischen dem Spiel in Müllheim und dem Halbfinale im Pokal am Samstag, den 12.04., gegen den TSC Blumberg. Umso mehr wollte TSV-Coach Dirk Lebrecht seine Mannschaft zu Siegeswillen und selbstbewusstem Auftreten motivieren: „Zu einem Final Four fahre ich nicht, um das erste Spiel zu verlieren“, so Lebo vor Spielbeginn, „wir brauchen von jeder einzelnen 100% Einsatz, und dann ziehen wir in dieses Finale ein!“ Gesagt, getan. Die Alemannia ließ keinen Zweifel daran, wer von den beiden Teams sich im Finale mit den Oberligahandballerinnen der SG Dornstetten zu messen wagen würde. Gnadenloses Tempospiel, souveräne Defensiv- und Torhüterleistung und purer Wille brachten dem TSV nach zweimal dreißig Minuten den deutlichen 10:47-Erfolg über den Bezirksligisten des Bezirks Hegau/Bodensee ein.
Dass im Finale mit der SG Dornstetten ein sportlich gesehen ganz anderes Kaliber auf die Zähringerinnen wartete, war von Anfang an klar. Seit Jahren spielt die SG in der Südbaden-, jetzt Oberliga, um die Tabellenspitze, in diesem Jahr hat die Mannschaft von Trainer Oliver Valha den Aufstieg in die zukünftige Regionalliga klargemacht. Angesichts dessen, dass die Nordschwarzwälderinnen zudem ohne Vorbelastung und mit mehr als vierzehn Spielerinnen ins Finale starteten, war klar: Als Underdog konnte es für die Alemannia nur Ziel sein, die Gegnerinnen so lange wie möglich zu ärgern und sich für eine bis dahin erfolgreiche Pokalrunde zu belohnen. Umso besser fühlte es sich an, nach der ersten Minute mit 2:0 in Führung zu gehen – mithalten jedoch konnte Zähringen schon nach dem 4:4 in der 5. Minute nicht mehr. Über das 4:8, 6:12 und 8:16 ging es beim 11:21 schließlich mit einem klaren 10-Tore-Rückstand in die Kabine. Im zweiten Durchgang baute die SG die Führung weiter aus, überrollte den TSV förmlich mit Tempospiel und zugegeben clever ausgespielten Abschlüssen. Der 28:44-Pokalsieg der SG war demnach letztlich weder unerwartet noch unverdient. Trotzdem: Die Mannschaft um Coach Dirk Lebrecht kann sich nichts vorwerfen. Nach der Doppelbelastung mit Ligaspiel und Halbfinale haben sich die Zähringerinnen trotz des mehr als deutlichen Rückstandes gegen in jeder Hinsicht überlegene und hochmotivierte Gegnerinnen zu keinem Zeitpunkt aufgegeben (auch dann nicht, als die SG für einen 7-Meter drei Minuten vor Schluss eine Feldspielerin ins Tor stellte. Danke für den Treffer, Luigi!). Diese Einstellung braucht es nun auch für das letzte Heimspiel der Saison am kommenden Mittwoch (16.04., 20:30) in der Jahnhalle. Der TSV empfängt die SG Waldkirch/Denzlingen und wird alles daransetzen, vor heimischem Publikum einen letzten Heimsieg einzufahren. Die Mannschaft freut sich über lautstarke Unterstützung von den Rängen!
Damen 1: Punkt verloren gegen den TSV March
Im dritten Aufeinandertreffen mit dem TSV March (erste Runde SHV-Pokal, Hinspiel Ligabetrieb) haben sich die Damen 1 über weite Strecken des Spiels deutlich zu schwergetan, um sich den Sieg zu sichern. Konnte die Alemannia die ersten beiden Partien noch jeweils knapp mit einem Tor für sich entscheiden, reichte es beim letzten Wochenendheimspiel der Saison am Samstag, den 05.04., in der Jahnhalle nur für ein Unentschieden (Endstand 27:27).
Der TSV war zu Beginn der Partie noch nicht ganz da. Nach fünf gespielten Minuten führte die March mit 1:5. Nach den Startschwierigkeiten allerdings stabilisierten sich Abwehr und Torhüterleistung seitens der Zähringerinnen zusehends und Lena Rimpf glich in der 9. Minute zum 5:5 aus. Bis zum Ende der ersten Hälfte entwickelte sich, jedenfalls auf der Anzeigetafel, das erwartet ausgeglichene Spiel. Trotz vieler guter Offensivaktionen, mit denen Zähringen die Marcher Abwehr oft genug überwand, um sich die Führung zu sichern, legten die Gäste immer wieder zwei, drei Tore vor (6:8, 12. Minute; 8:11, 17. Minute; 9:12, 22. Minute; 11:13, 29. Minute). Grund dafür: Zähringen schaffte es kollektiv deutlich zu selten, die im Angriff gemeinsam generierten klaren Torchancen zu verwerten. Von beinahe allen Positionen fehlte vor dem Marcher Tor immer und immer wieder die nötige Konsequenz, die es gebrauch hätte, um den Spielverlauf anders zu gestalten. Mit einem 13:13 ging es in die Pause.
In die zweite Hälfte startete der TSV zwar besser, schaffte es aber nicht, sich mit mehr als drei Toren abzusetzen (17:14, 37. Minute; 18:15, 39. Minute; 21:18, 44. Minute; 24:21, 47. Minute). Die schlechte Abschlussquote machte sich weiterhin bemerkbar, weitere klare Chancen, auch im Gegenstoß, ließen die Zähringerinnen liegen. Im Umkehrschluss verlor der TSV in der zweiten Hälfte auch das Torhüterduell. Die Konsequenz: In der Crunchtime glichen die Gäste wieder aus (25:25, 55. Minute). Lena Rimpf brachte ihr Team innerhalb der letzten fünf Minuten zwar noch zweimal mit einem Tor in Führung (26:25, 55. Minute; 27:26, 59. Minute), vierzig Sekunden vor Schluss gelang der March allerdings erneut der Ausgleich. Am 27:27-Endstand vermochte schließlich auch der gut platzierte direkte Freiwurf von Luisa Heilemann nach Ablauf der Spielzeit nichts mehr zu ändern. Schon im Voraus war klar gewesen, dass das Spiel kein Selbstläufer werden würde. Am Ende bleibt in Zähringen nach der körperlich anstrengenden, von teils hartem Defensiveinsatz geprägten Partie trotzdem vor allem der Frust darüber, das Ergebnis angesichts der vielen vergebenen Chancen nicht deutlich gestaltet haben zu können. Das Unentschieden bedeutet deshalb definitiv einen verlorenen Punkt. Trotzdem: Mit fünfzehn Minuspunkten haben die Damen 1 drei Wochen vor Saisonende einen vergleichsweise komfortablen Vorsprung auf den Sechstplatzierten des TV St. Georgen/Schwarzwald (18:24 Punkte, allerdings auch zwei Spiele mehr). Die Chance auf den nächsten Sieg bietet sich bereits diese Woche, wenn es am Donnerstagabend (10.04., 20:15) zum Auswärtsspiel gegen die Mitaufsteigerinnen der HG Müllheim/Neuenburg geht (ebenfalls 19 Spiele, 6:32 Punkte, 11. Tabellenplatz).
Damen 1: Klare Führung gegen Tabellenzweiten erneut aus der Hand gegeben
Es hat wieder nicht sollen sein: Auch im Rückspiel gegen die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, mit nur vier Minuspunkten derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz der Landesliga Süd, verspielen die Damen 1 eine offenbar zu sicher geglaubte Sechs-Tore-Führung und unterliegen der Mannschaft vom Bodensee letztlich mit 30:28.
Ohne Headcoach Dirk Lebrecht und Rückraum Mitte Lena Rimpf (beide verhindert), dafür aber mit niemand Geringerem als dem letztjährigen Meisterschaftstrainer Stefan Knupfer als Interimscoach trat die Mannschaft am Samstag, den 15.03., die Auswärtsfahrt nach Salem am Bodensee an. Mit dem Sieg gegen die Tabellenführerinnen der SG Altdorf/Ettenheim im Rücken und dem Willen, sich für die denkbar knappe 24:35-Hinspielniederlage zu revanchieren, war der TSV mehr als bereit, auch die letzte vermeintlich schwere Hürde, war es doch schon in den letzten drei Spielen nur gegen die Topmannschaften der Liga gegangen, anzunehmen.
Tatsächlich erwischte der TSV den besseren Start ins Spiel. Nach dem schnellen Treffer von HSG-Halbrechts Maya Sacotte zum 1:0 nach nur 22 gespielten Sekunden erarbeitete sich Zähringen bis zur 7. Minute beim 1:4 durch eine erneut gut aufgelegte Anna Hofmann einen verdienten Drei-Tore-Vorsprung. Gehalten werden konnte dieser jedoch nicht. In der Defensive fehlte das ein ums andere Mal die letzte Konsequenz, zu oft ließ der TSV insbesondere die rechte Seite der HSG trotz vermeintlich engagiertem Verteidigen letztlich noch zum Wurf kommen. In der Offensive zeigte sich, dass die HSG offenbar gut eingestellt war: Rückraumschützin Luisa Heilemann wurde bald durch eine Manndeckung weitestgehend aus dem Spiel genommen, was es Zähringen natürlich erschwerte, die gewohnten Angriffsabläufe aufzuziehen. Abgesehen davon schlichen sich im Vergleich zur Vorwoche gegen Altdorf wieder deutlich mehr technische Fehler und Ballverluste ins Zähringer Spiel. Dadurch, dass Mimmenhausen jedoch von Anfang an, auch durch wichtige Paraden seitens des TSV, immer wieder Chancen liegenließ, entwickelte sich bis zur 20. Minute trotzdem ein ausgeglichenes Spiel, bevor Zähringen sich durch Sofia Lösch (10:13, 29. Minute) erneut auf drei Tore absetzen konnte. Sinnbildlich für die Nachlässigkeiten der ersten Halbzeit dann war der Treffer der HSG kurz vor Schluss: Quasi mit dem Schlusspfiff kam Nele Sorg für die HSG am 6-Meter komplett frei zum Wurf – wieder war der Rückzug der Zähringerinnen nicht konsequent genug. Trotzdem ging der TSV mit einer knappen 11:13-Führung in die Pause.
Gewillt, die eigenen Fehler zu minimieren und sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren, kam die Alemannia aus der Halbzeit. Und siehe da: Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gehörten voll und ganz den Gästen. Svenja Friedlin, Lisa Arnold und drei Mal Luisa Heilemann, mit insgesamt 6 Treffern auch an diesem Abend wieder enorm wichtig, bescherten ihrem Team bis zur 37. Minute beim 13:18 einen Sechs-Tore-Vorsprung. Ähnlich wie schon im Hinspiel in der Jahnhalle schien es ganz so, als hätte Zähringen die Gegnerinnen endgültig geknackt. Mit Tempospiel und konsequenter Abwehrarbeit hatte sich die Alemannia den Vorsprung sukzessive erarbeitet, und auch HSG-Toptorschützin Lisa Heuken hatten die Gäste weitestgehend im Griff. Umso fragwürdiger scheint deshalb, dass die HSG bis zur 50. Minute beim 23:23 wieder ausgleichen konnte. Schlimmer noch, bis zum 30:24 in der 57. Minute überrannte die HSG die Alemannia und drehte das Spiel innerhalb weniger Minuten. Die Zähringer Defensive brach förmlich in sich zusammen. Vorne wurden immer wieder Abschlüsse aus Positionen gesucht, die keine Torchancen darstellten. Die Konsequenz: Zähringen ließ die Torhüterin der HSG auch noch zum Faktor werden. Auch die vier Zähringer Treffer in Folge innerhalb der letzten drei Minuten waren nur noch Ergebniskosmetik und konnten die 30:28-Niederlage nicht mehr abwenden. Die Tabellensituation ließe vielleicht darauf schließen, es sei keine Schande, bei den Zweitplatzierten am Bodensee zu verlieren. Angesichts des Spielverlaufs, und insbesondere, wenn man den sehr ähnlichen Verlauf des Hinspiels bedenkt, bedeutet die zweite Niederlage gegen Mimmenhausen für die Zähringerinnen allerdings definitiv auch dieses Mal wieder verlorene Punkte.









