





Am Sonntagabend ging es für die Jungs der Zähringer Alemannia aus dem Freiburger Norden ins zweite Rückrunden- und damit auch ins erste Heimspiel des neuen Jahres. Vor heimischer Kulisse kam niemand anderes als der Lokalrivale aus der March zu Gast in die Jahnhalle, ebenjener Gegner, gegen den man direkt zum Auftakt der Runde mit einem Überraschungssieg den Grundstein für die bisher furiose Saison gelegt hatte. Damals waren die Marcher aufgrund ihrer nominell enorm starken individuellen Besetzung als Favorit ins Spiel gegangen, im Rückspiel hatten sich ob der ungeschlagenen Saisonbilanz der Hausherren die Vorzeichen logischerweise gedreht. Das erste Spiel der Rückrunde hatte der Ligaprimus aus Zähringen gegen eine tabellarisch deutlich schlechter dastehende FT nur hauchdünn gewonnen, nicht unbedingt das beste Vorzeichen vor einem Topspiel. Andererseits hatte man drei Wochen spielfrei dazwischen und Trainer Fabian Krepper hatte genug Zeit auf das schwache Auftreten zu reagieren und im Training ein bisschen die Spannung anzuziehen.
So ging man topmotiviert am Sonntag um 19 Uhr in die Partie, doch auch die Marcher hätten nicht motivierter sein können. Wie bereits im Bericht zum Hinspiel dargelegt, ist die Liste der Spieler mit gemeinsamer Vergangenheit auf beiden Seiten nahezu unendlich lang und gerade deshalb war es klar, dass die Marcher alles daransetzen würden, die bittere Heimspielniederlage zu rächen. Hinzu kam, dass mit Lukas Frey und Dennis Ganter zwei Akteure aufseiten der Marcher mit dabei waren, die im Hinspiel fehlten bzw. sich früh verletzt hatten.










