Humor ist wenn man trotzdem lacht!

HC Emmendingen II gegen TSV Alemannia Zähringen III:    20:20

Wie bezeichnet man es wenn die englische Königin (kurz Queen genannt) Samstag Abends einmal im Crash auftauchen würde? Oder wenn Ahmed (kurz Queen genannt) beim Wiener Opernball mitmacht?

Fehl am Platz!
Das traf zuallererst einmal auf den Schiedsrichter der Partie am frühen Sonntagnachmittag zu. Einige Zähringer Spieler sind ja (wie schon öfter erwähnt) gestandene Handballer die schon ein paar Handballspiele miterlebt haben ( möglicherweise ein paar Hundert mehr als der Referee). Doch was sie an Schiedsrichterleistung geboten bekamen war wirklich hanebüchen. Man musste sich als unbeteiligter Zuschauer schon fragen war das Unvermögen oder Absicht?
Beispiel gefällig? Zeitstrafen Zähringen: Emmendingen  8:2, Zähringen somit über ein Viertel des Spieles in Unterzahl!
(Daß unsere Quasselstrippe / emotionaler Vulkan / Turbo- Redner Gwacki als Interimstrainer mal Gelb sah wurde allerdings von der Mannschaft schon lange gefordert!)

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Der große Tag

TSV March II – TSV Alemannia Freiburg Zähringen III 20 : 26

Endlich war der große Tag gekommen. Parallel zum Endspiel der Handball-Europameisterschaft kam es zum Aufeinandertreffen der Marcher Reserve und Zähringen III.
Die Spannung des Tages stieg kontinuierlich an, die Spieler scharrten mit den Hufen, der Druck erhöhte sich, denn es ging zwischen March und Zähringen um ………. gar nichts. Da nämlich March II nicht mehr in die Kreisklassen-B-Aufstiegsrunde mitkommen würde, war schon im Vorfeld klar, dass Zähringen verlustpunktfrei (auch bei einer Niederlage in der March) aufsteigen wird. Das Spiel selbst wurde dann in Einverständnis aller Spieler und des Schiedsrichters auch vorverlegt, „Der große Tag“ weiterlesen

Grundlagenforschung im Handball-Institut Zähringen

Herren III FT 1844 2. Mannschaft 28 : 26

Geschrieben von: EDE

Versuchsanordnung: Eine quadratische Spielfläche von 40 x 20 Metern mit gefühlt an diesem Abend mit 22 bis 24 Versuchstieren (nicht niedlich!) gefüllt und einem Spielball, plus Versuchsleiter (Schiri Heß).

Versuchsfrage: Mit wie viel Toren können die Alemannen zurückliegen, um dann doch noch zu gewinnen?

Antwort: neun Tore.

Weitere Versuchsanordnung: Viereckiger Kasten 3 x 2 Meter, davor ein Fips.

Versuchsfrage: Wie lange kann ein Zähringer Torwart im Tiefschlaf verharren, danach aufwachen um alles zu halten und Zähringen verliert dennoch nicht?

Antwort: eine Dreiviertelstunde.

Aber jetzt nochmals der Reihe nach. Schon beim Aufwärmen lief die FT 1844 mit gut gefüllter Bank und Vollbesetzung auf. Im Gegensatz zum Hinspiel fanden sich doch auch andere Köpfe, die den Zähringern zunächst das Leben schwer machen sollten. Auf der Alemannia-Seite fehle Gwacki, der lieber Ski fahren war. Im Nachhinein musste man sagen, dass er wirklich viel verpasst hat. So viel Spaß hätte er wahrscheinlich seit der Hochzeitsnacht nicht mehr gehabt. Den es war vom Niveau und der Spannung her ein wirklich gutes Kreisklasse B – Handballspiel mit allem was dazu gehört (auch insgesamt vier roten Karten). Schiri Heß gab nach dem Spiel zu Protokoll, dass er sich diesen Abend anders vorgestellt hatte, denn er musste laufend wie ein Schießhund aufpassen und die Gemüter beruhigen. Spaß hat ihm dass nach eigenen Angaben nicht gemacht. „Grundlagenforschung im Handball-Institut Zähringen“ weiterlesen

Kalorien verbrennen nach der Winterpause

TV Freiburg St. Georgen II Herren III 23:28

Nach der langen nahrhaften und mit Feiertagen gespickten Winterpause kam es bei Schneetreiben zum ersten Handballspiel der Freiburger Alemannia (3. Mannschaft) im neuen Jahr. Alle wollten / mussten Kalorien verbrennen (natürlich außer Ahmed, der täglich trainiert hat / am liebsten mit Poschi zusammen beim Damen-Zumba …, aber davon berichten wir ein anderes Mal). Stupfer kam wie immer Samstagabends knapp (wahrscheinlich musste er bis spät in die Nacht Streusalz verkaufen).

Die Zähringer befanden sich jedoch bei Beginn des Spieles noch im Winterschlaf, die jungen St. Georgener begannen wie die Feuerwehr und ehe man sich versah stand es 3 : 1 bzw. 4 : 2 für St. Georgen. Die Phase rief den Zähringern wieder Erinnerungen an die letzten Spiele gegen St. Georgen wach, in diesen man sich doch schwer getan hatte. Doch dieses Mal ließ man sich nicht verunsichern, und basierend auf einer stabilen Abwehr (nachdem auch Fips im Tor langsam Betriebstemperatur erreichte), wurde durch schöne Kreisanspiele und Einlaufen das Ergebnis bis zur Pause auf 7 : 13 gedreht. Gerade die Kreisläufer (Ebse und Gwacki) hatten bei der offensiven Deckung viele Freiräume. Die überraschenden pfeilschnellen Anspiele von Stupfer auf Gwacki sind ja seit Urzeiten aus der alten ersten Mannschaft bekannt und immer noch schön anzusehen, das Ede aber Kreisanspiele durchführt (sogar per Bodenpass) war nagelneu und führte zu ungläubigem Staunen. Ahmed ließ verlauten, dass er dann halt ab jetzt mehr mit Kraft spielen würde. „Kalorien verbrennen nach der Winterpause“ weiterlesen

“Wer feiert, der kann auch Handball spielen”

TSV Alemannia  Zähringen III – TV Neustadt  21 : 18

Analog der Überschrift stand Sonntagmorgen zum Anpfiff um 11 Uhr beim Spiel der Dritten gegen Neustadt die komplette Mannschaft parat.

Nach Ahmed`s großer “Bling Bling” – Fete in der Wodanhalle war der körperliche und geistige Zustand des Jeweiligen jedoch mehr oder weniger beschädigt. Insbesondere mit Paco konnte man gar nichts anfangen, er wurde nach dem Spiel ohne Après-Bier direkt wieder ins Bett geschickt. Stupfer hatte eine Stimme, die beim Zuhören schon weh tat, zum Glück verstehen Handballer Gebärdensprache, den das “komm runter vom Feld auf die Bank du Versager” kann man als Trainer auch sehr schön deuten.
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Rückspiel im Markgräflerland

HBL Heitersheim Herren 3 17:30

Geschrieben von Ede

Der Spielplan, der dieses Jahr zwei Kreisklasse-Vorrundengruppen (Nord I und Nord II) vorsieht, macht es möglich, dass das Rückspiel der Zähringer Dritten fast direkt im Anschluss an das Hinspiel gegen Heitersheim II (quasi vor Wochenfrist) durchgeführt werden musste. Für die Zähringer Alt…… äh Allstars war es somit gerade noch möglich, den Gegner im Kurzzeitgedächtnis zu haben.

So fuhr man nun fast vollständig und fit nach Heitersheim (lediglich Ebse fehlte). Nur Stupfer kam mit muskulären Beschwerden direkt aus seinem Breisacher Obi-Markt. Er musste dort wohl den ganzen Tag bei extrem frühlingshaften Temperaturen Primeln verkaufen. Auch Heitersheim war im Gegensatz zum letzten Spiel mit Auswechselspielern angetreten und wollte Revanche für die Hinspielniederlage.
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Herren 3: Sieben minus Eins macht Sieben

Herren 3 HBL Heitersheim 2 30:19

Wie wir alle wissen, werden Männer in bestimmten Situationen zu Kindern (manche im
Angesicht der Ehefrau, einer Spielzeugeisenbahn, ….). Bei Martin ist es das Handball-Spiel.

Schon vor dem Anpfiff wurde sein Ball zum Spielball erkoren, er durfte als Kapitän auflaufen, Achmed war nicht da (dies befreite allerdings auch die gesamte restliche Mannschaft vom Psycho-Druck) und er schoss vier Tore. Somit strahlte er nach dem Spiel wie ein Honigkuchenpferd und wir Anderen empfahlen ihm sobald wie möglich Lotto zu spielen.
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