Am Sonntagabend traf die zweite Mannschaft des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen in der Landesliga auf die HSG Ortenau Süd. Nach sechzig Minuten stand eine verdiente 33:25-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Die Anfangsphase verlief bereits ungünstig: Nach mehreren Fehlwürfen lag Zähringen schnell mit 4:1 zurück und fand auch in der Folge kaum zu einem stabilen Spielrhythmus. In der Offensive häuften sich technische Fehler und unvorbereitete Abschlüsse – bereits zur Halbzeit waren 13 Fehlwürfe und 8 Ballverluste zu verzeichnen. Der Rückstand von 17:12 zur Pause spiegelte das Kräfteverhältnis deutlich wider.
In der Defensive agierten die Zähringer über weite Strecken zu passiv und ließen der HSG zu viele einfache Durchbrüche. Auch wenn Fabian Krepper im Tor mit mehreren guten Paraden überzeugte, fehlte insgesamt der Zugriff auf das Spiel. Mitte der ersten Halbzeit konnte der TSV den Rückstand kurzzeitig auf zwei Tore verkürzen, kam dem Gegner jedoch nie wirklich gefährlich nahe.
In der Schlussphase fehlte schließlich die Konsequenz: Nach einigen vergebenen Chancen und Ballverlusten ließ die Mannschaft spürbar die Spannung vermissen, verlor den Zugriff in der Abwehr und zeigte sich phasenweise zu passiv im Rückzugverhalten. So fiel das Ergebnis am Ende deutlicher aus, als es der Spielverlauf über weite Strecken vermuten ließ.
Am kommenden Sonntag (09.11., 17:00 Uhr, Jahnhalle Freiburg) empfängt die „Zweite“ den Tabellenvierten HGW Hofweier. Dort gilt es, wieder als geschlossenes Team aufzutreten und die zuletzt vermisste Konzentration und Körpersprache über 60 Minuten auf die Platte zu bringen.