Am Samstagabend ging es für die Zähringerinnen zum nächsten Freiburgderby vor heimischer Kulisse gegen die SG ESV/St. Georgen.
Die Landesligaabsteiger hatten bereits einige Punkte liegen lassen und waren sicher gewillt, die beiden Punkte mit zu sich nach Hause zu nehmen. Die Alemannia Damen waren durch das Fehlen der Abwehrchefin Ani und der Halblinken Jana, dafür aber mit Rückkehrerin Milena mit neuer Startformation in die Partie gestartet und erwischten direkt einen vier Tore Lauf, so stand es 4:0. Diesen Vorsprung konnten die Hausherrinnen bis zur 15. Minute halten, dann jedoch kam der große Einbruch und die TSV Damen wurden zu fahrig in der Abwehr und so gelang es dem Gegner sogar mit 8:9 in Führung zu gehen. Dennoch gaben die Zähringerinnen bis zum Halbzeitpfiff nicht auf und so ging man beim Stand von 12:9 in die Kabine.
Nachdem die Abwehrformation umgestellt wurde, startete man mit konzertierter Abwehrarbeit in die zweite Hälfte und konnte sich bis zum 19:11 deutlich absetzen. In dieser Phase stand die Abwehr der Alemannia Damen sicher und auch im Angriff wurden die Spielzüge geduldig heruntergespielt und so gelang man zu schönen Toren. Die letzten 20 Minuten sind dann schnell erzählt. Die Zähringerinnen spielten ihren Stiefel runter und die Gäste der SG ESV/St. Georgen hatten dem kein adäquates Mittel entgegenzusetzen, so dass die beiden Punkte beim Stand von 29:20 in der heimischen Jahnhalle verblieben.
Als nächstes geht es für die Damen der Alemannia zum Auswärtsspiel nach Bad Säckingen. Auch hier will man am Sonntagabend um 17:15 Uhr alles geben und zwei Punkte mit nach Freiburg bringen.
Es spielten: Lucija Tomic, Elisa Karolina Buchholz; Lisa Arnold 8/2, Anna Hofmann 5/1, Katarina Csutura, Sofia Lösch 2, Michelle Merkt 3, Milena Braun 2, Nia Lebrecht 2, Franziska Aschersleben 2, Fenja Jung 1, Sabine Gröll 3.