25.04.2015 ESV Freiburg 2 – Alem. Zähringen 3

Meisterschaft adé? von Oliver Schmitt [tx_row][tx_column size=”1/1″]

ESV Freiburg 2 Alem. Zähringen 3 27:26 (13:12)

[/tx_column][/tx_row] Am letzten Samstag traf die Dritte Mannschaft im Spitzenspiel der Kreisklasse B auf die Reserve des ESV Freiburg. Die Herren 3 traten mit zwei Spielen und zwei Minuspunkten weniger an, konnten also bei einem Sieg die in der vergangenen Spielzeit errungene Meisterschaft verteidigen. Auf der anderen Seite stand eine junge und aufstiegswillige Mannschaft des ESV, die bei einem Sieg ihrerseits durch das bessere Torverhältnis und dem vermeintlich leichten Restprogramm die Meisterschaft so gut wie in trockenen Tüchern hatte. Ein echtes Endspiel also, das – wie sich zeigen sollte – das Prädikat Spitzenspiel auch wirklich verdient hatte. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Match mit wechselnden Führungen, bei dem sich keine Mannschaft deutlich absetzen konnte. Der ESV machte das Spiel schnell und kam häufig über den direkten oder erweiterten Tempogegenstoß erfolgreich zum Abschluss. Die durch Marius und Jens verstärkten Herren 3 konnten die Ausfälle von Stupf und Stefan aber gut kompensieren und trafen häufig von den Rückraumpositionen. So ging man mit einem knappen Rückstand in die Pause. Im zweiten Abschnitt änderte sich am Gesamtbild recht wenig. Der ESV machte Tempo, hatte den etwas besseren Start, den die Alemannia jedoch umgehend egalisierte und Mitte der Halbzeit sogar kurzzeitig in Führung gehen konnte. Immer wenn es nach Abschlüssen durch ein konsequentes Rückzugsverhalten gelang, den Gegner in den Positionsaufbau zu zwingen, hatte der ESV Mühe zu einem erfolgreichen Torabschluss zu kommen. Allerdings machte sich der Kräfteverschleiß durch das hohe Tempo langsam bemerkbar und so kam es, wie es kommen musste. Beim Stand von 25:25 kurz vor Schluss erlauben wir uns kurz hintereinander zwei Unkonzentriertheiten im Angriff, die umgehend mit leichten Gegentoren bestraft wurden. Ede traf zwar noch zum Anschluss. Für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Trotz der knappen Niederlage war man sich aber einig, dass man eine gute Leistung gezeigt, und dem designierten Meister einen großen Kampf geliefert hatte in einem Spiel, das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte.