Sieg im Derby

Am Sonntagnachmittag ging es für die Alemannia Damen zum ersten Derby in der heimischen Jahnhalle. Es kamen die Gäste der Eintracht Freiburg 2. Die Zähringerinnen wollten den vergebenen Punkt aus Schopfheim an diesem Nachmittag wieder gut machen. Man hatte fleißig trainiert und war trotz erneuter Krankheitsfälle gewillt, als Sieger vom Platz zu gehen.

Pünktlich um 17 Uhr wurde das Spiel durch die Unparteiische angepfiffen. Anfangs taten sich beide Mannschaften schwer sich abzusetzen und so gestaltete sich eine Partei auf Augenhöhe. Nach dem 9:9 allerdings konnten die Hausherrinnen fünf Tore in Folge erzielen und beim Stand von 14:10 nahm Trainer Stupfer seine Auszeit um seine Mädels auf die verbleibenden fünf Minuten im ersten Durchgang einzustellen. Leider gelang das nur mäßig und die Gäste aus dem Freiburger Westen kamen nochmal bis zum 16:14 heran, bevor man sich in die Halbzeitpause verabschiedete.

In der zweiten Hälfte der Partei ging ein Ruck durch die Mannschaft der Zähringerinnen und es gelang durch geduldiges Angriffsspiel und sehr konsequente Abwehrarbeit die Gäste immer wieder zu Fehlern zu zwingen und sich komfortabel auf den Stand von 27:17 abzusetzen. Die letzten 15 Minuten war der Sieg der Alemannia Damen dann zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet, auch weil Lucija im Tor einen guten zweiten Durchgang erwischte. So trennte man sich schlussendlich mit 32:23.

Vielen Dank an dieser Stelle an die zahlreichen Fans, die an diesem Nachmittag den Weg in die Halle gefunden haben.

Nun heißt es sich auf kommenden Samstag konzentrieren. Hier kommt es zum zweiten Heimspiel und erneuten Derby gegen die Gäste der SG ESV/TVSTG Freiburg. Dabei heißt es Erster gegen Zweiter und verspricht ein spannendes Spiel zu werden. Daher würde man sich natürlich erneut über viele Fans in der Jahnhalle freuen.

Es spielten: Lucija Tomic; Lisa Arnold 3, Anna Hofmann 6, Sofia Lösch 6, Michelle Merkt 7/2, Alina Breisacher, Melanie Fuchs 1, Franziska Aschersleben 4, Mia Petrinic 1, Jana Panter, Anika Gehring 1, Sabine Gröll 2, Fenja Jung 1