​Zwei wird Eins

Tempora mutantur nos et mutamur in illis … Changes – Risiken – Chancen – Möglichkeiten …
Ein Sommer voller Veränderungen. Diese Veränderungen nutzen, positive Energien freisetzen, Träume Wirklichkeit werden lassen. Packen wir´s an.
Die Handballabteilungen der SF Eintracht und von uns Zähringern werden eins, vorerst noch auf die ersten Herrenmannschaften beschränkt, aber Visionen und Pläne erwachen. Veränderungen. Dieser Zusammenschluss bringt auch für die bisherige Zweite Veränderungen. Veränderungen auf dem Papier, aus der bisherigen Zweite wird nun die Erste. Veränderungen bei den Trainings- und Spielzeiten. Veränderungen bei der Mannschaftszusammensetzung. Aber wir bleiben der Unterbau, der Unterbau der Handball Union.

Geduld. Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Die Veränderungen brauchen Zeit und Geduld. Verständnis bis alle Zahnräder ineinandergreifen.

Die erste Phase der Vorbereitung im Juni war die Zeit des Zusammenwachsens, des Zusammenwachsens der Spieler und der Abteilungen. Union, SF Eintracht und Zähringen trainierten gemeinsam. Nach den Zähringer Handballtagen die erste kleine Zäsur, die neue Zähringer Erste startete, ein kleiner Grashalm erwuchs – noch eher  langsam. Individuelles Training stand im Vordergrund. Grenzen wurden leider nur begrenzt überschritten, Trainingseinheiten in Wald und Wiese schienen überbewertet, die moderne „AIM“-Position trennt die Spreu vom Weizen, unterscheidet den  Kreisligaspieler vom Olympioniken.

Nach der Sommerpause begann die entscheidende Phase der Vorbereitung am 31. August. Noch drei Trainingswochen bis zum Saisonauftakt. Weitere Spieler aus dem großen Kader der Handball Union stoßen zum Team. In drei Wochen eine Mannschaft, eine neue Einheit zu bilden, kein einfaches Unterfangen. Aber die Jungs zeigen ihr großes Herz, voller Vorfreude und mit positivem Elan werden in minimaler Zeit alle Höhen und Tiefen durchlebt, die eigentlich eine komplette Vorbereitung ausmachen. 4 Trainingsspiele (zweimal gegen den Bezirksligisten TG Altdorf, einmal gegen den Bezirksligisten HSG Freiburg II und einmal gegen unseren „Partnerverein“ SF Eintracht Freiburg) sowie 5 Trainingseinheiten prägen diese intensiven drei Trainingswochen.
Saisonziel: Vorne dabei sein, wenn die Post abgeht …

Seltener dürfte die Kreisklasse A besser und ausgeglichener besetzt sein als in dieser Saison. Fast jede Mannschaft dürfte jeden schlagen können. Wir haben die Bezirksklassenabsteiger HC Emmendingen, FT 1844 Freiburg und SG Köndringen/Teningen III, der knapp am Bezirksklassenaufstieg vorbeigeschrammte DJK Bad Säckingen, die beiden aufstiegswilligen Vereine aus dem westlichen Freiburger Umland TSV March und TV Bötzingen, die beiden Zähringer-„Schrecken“ TV Todtnau und SG Waldkirch/Denzlingen III. Ganz unterschätzen sollte man uns aber auch nicht. Somit haben wir aus unserer Sicht 9 Mannschaften, die allesamt ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden wollen und können. Dazu wird die Kreisklasse A von drei weiteren Reserveteam umrahmt, die beiden uns noch unbekannten Neulinge vom TV Brombach und TuS Oberhausen sowie die immer wieder für Überraschungen gute HG Müllheim/Neuenburg.
Mit Herz, Willen, Verstand und Mut – audaces fortuna adiuvat
Vorläufiger Kader:
Torhüter:

Markus Kapfer, Siggi Kessler und Johannes Hagelskamp
Feldspieler:

Benny Roth, Christoph Bauer, David Kunth, Florian Hinderhofer, Florian Rochlitz, Gideon Goerdt, Jonas Thaller, Lukas Frey, Mario Illic, Mirco Kabis, Niklas Dold, Nils Kornacker, Paul Neumann, Sascha Winkler, Steffen Ludin, Tim Vogt, Vadim Abderut, Vincent Idstein, Dave Kasten
Trainer: Volker Schwark