Biathlon 2025

Am Samstag den 19.07. wurde nun zum zweiten Mal ein vereinsinterner Biathlon ausgetragen. Nachdem es letztes Jahr den aktiven Mannschaften viel Spaß gemacht hat, wollten wir es dieses Jahr auch unseren Jugendmannschaften anbieten.

Also trafen sich am Vormittag die Jugenden C-A der Alemannia beim Schützenverein in Gundelfingen. Bei bestem Wetter sollte also der erste Jugend-Biathlon starten. Das heißt, es wurde 4x 2km gelaufen und je 2x liegend, sowie 2x stehend geschossen. Die Jungs gaben ihr Bestes, denn trotz der anspruchsvollen Strecke, waren die Lauf- und Schiessleistungen durchweg gut. Auch ein paar Eltern, die sich diesen Event nicht entgehen lassen wollten und Ihren Jungs zuschauten, konnten sich am Gewehr beweisen, und siehe da, es gab ein paar Naturtalente.

Am frühen Nachmittag trafen sich dann die aktiven Mannschaften zu Ihrem Biathlon. Es waren einige Herren und Damen der ersten und zweiten Mannschaften mit dabei. Der Ablauf war der Gleiche wie bei der Jugend, außer dass die Strecke insgesamt 5x umrundet werden musste. Auch hier sind die Ergebnisse eigentlich durchweg positiv ausgefallen, viele konnten sich zu letztem Jahr in ihren Lauf- und Schiessleistung steigern.


Es war also wieder eine absolut gelungene Veranstaltung, die wieder Lust auf mehr gemacht hat, also gerne nächstes Jahr ein weiteres Mal. Es ist immer wichtig in der anstrengenden Vorbereitung ein bisschen Abwechslung rein zu bekommen, um die fleißigen Spieler/innen bei Laune zu halten.

Ein ganz großes Dankeschön geht hier an den Schützenverein Gundelfingen, die uns diesen Event ermöglicht haben. Nicht nur waren sie jederzeit anwesend und hilfsbereit, wenn jemand mit dem Gewehr nicht ganz zurecht gekommen ist. Wir wurden auch bestens mit Getränken und Speisen versorgt. Vielen Dank dafür!!!

Bericht zum Kinderhandballspielleiter-Lehrgang am 12. Juli in Zähringen

Am Freitag, den 12. Juli 2025, fand in der Jahnhalle Zähringen ein kompakter, aber sehr gehaltvoller Lehrgang zum Thema Kinderhandballspielleiter (KiHaSL) statt. Eingeladen – und zur Teilnahme verpflichtet – waren die Spielerinnen und Spieler der C- und B-Jugend, die künftig Verantwortung als Spielleiterinnen und Spielleiter im Kinderhandball übernehmen sollen. Der Verein verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, vereinsinterne Schiedsrichter für Spiele der E- und D-Jugend auszubilden – und zugleich das Interesse am Schiedsrichterwesen frühzeitig zu wecken.
Geleitet wurde der etwa zweieinhalbstündige Lehrgang von Julian Baur von der SG Maulburg-Steinen, der mit viel Engagement, Praxisnähe und pädagogischem Gespür durch das Programm führte. Seine klare Ansprache und sein offener Umgang mit den Jugendlichen sorgten für eine motivierte und konzentrierte Lernatmosphäre.
Neben den grundlegenden Handballregeln wurden auch Pfeifsignale und die wichtigsten Handzeichen für Schiedsrichter vermittelt. Zusätzlich ging es um das richtige Auftreten auf dem Spielfeld, den souveränen Umgang mit Spielsituationen sowie die Fähigkeit, Entscheidungen klar und nachvollziehbar zu kommunizieren.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den spezifischen Spielformen im Kinderhandball – also den Abläufen, Spielfeldgrößen und Regeln, wie sie in der E- und D-Jugend gelten. Darüber hinaus wurde auch das Thema kommunikative Pädagogik behandelt: Wie spricht man altersgerecht mit jungen Spielerinnen und Spielern? Wie vermittelt man Entscheidungen so, dass sie verstanden und akzeptiert werden? Diese Fragen sind zentral, wenn es darum geht, nicht nur zu pfeifen, sondern ein Spiel kindgerecht und fair zu begleiten.


Die Resonanz auf den Lehrgang war durchweg positiv. Viele der Jugendlichen zeigten Interesse und Engagement – einige mit echtem Potenzial, in Zukunft über den Kinderhandball hinaus als Schiedsrichter aktiv zu werden. So leistet der Verein nicht nur einen Beitrag zur Absicherung des eigenen Spielbetriebs, sondern investiert auch in die Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung seines Nachwuchses.
Der KiHaSL-Lehrgang in Zähringen war somit ein voller Erfolg – kurz, präzise, praxisnah und nachhaltig wirksam.

Helferfest 2025

Auch in diesem Jahr wollte sich der Vorstand bei sämtlichen Helfern und Helferinnen für die geleistete Arbeit in der Saison 2024/25 bedanken. Ohne die zahlreiche Hilfe, egal ob Trainer/in, Schiedsrichter/in, Theke oder die vielen anderen Helfer/innen wäre es nicht möglich, den Verein so am Laufen zu halten wie es durch eure Unterstützung möglich ist.


Auch dieses Jahr veranstalteten wir das Helferfest in der Jahn Halle, bzw bei bestem Wetter draußen hinter der Halle. Nach einer kurzen Eröffnungsrede seitens der Abteilungsleitung, wurde es ein sehr gemütliches Beisammensein. Mit Kaltgetränken, Schnitzel, verschiedenen Salaten und Kuchen waren wir bestens versorgt. Ein großes Dankeschön geht hier an Ingrid und Ihre Helferinnen, die das alles in Eigenregie perfekt organisiert haben.


Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer und Helferinnen. Wir im Vorstand, sind für eure Unterstützung sehr dankbar.

Herren 2: Starker Auftritt im Relegationsrückspiel sichert langersehnten Aufstieg

Eine Woche nach dem Hinspiel beim TSV Grabenstetten stand für die Herren 2 am vergangenen Samstag (31.05.) zuhause das Rückspiel in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga an. Die Mission war klar: Den 30:33-Hinspielsieg im Ländle bestätigen und nach drei Meisterschaften und einer Vizemeisterschaft in vier Jahren nun, da der Weg nach oben angesichts der verlustpunktfreien Saison der Herren 1 frei ist, endlich den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse klarmachen.

Vor würdiger Kulisse und bei bester Stimmung, auch dank der vielen mitgereisten Fans aus Grabenstetten, starteten die Zähringer mit gewohnt hohem Tempo ins letzte und alles entscheidende Spiel der Saison. Von Beginn an zündeten die Hausherren ein wahres Defensivfeuerwerk, inklusive starkem Beginn von Fabian Krepper auf der Torhüterposition. Das Zähringer Abwehrbollwerk um Capitano Sascha Winkler, gewohnt präsent, und Fritz Schnepf, der allein in den ersten 7 Minuten schon vier Ballgewinne für sein Team generiert und mit Maxim Roßkopf den Grabenstetter Toptorschützen voll und ganz im Griff hatte, verwehrte dem offenbar zumindest leicht nervösen Gegner zu Beginn jegliches Durchkommen. Bereits in der 13. Minute führte der TSV mit 8:2. Nach ihrer ersten Auszeit jedoch kamen die Gäste besser ins Spiel. Grabenstetten agierte mit viel Dynamik und offensiv konsequent aus der schnellen Mitte heraus. Spielerisch gestaltete sich die Partie nach der Anfangsviertelstunde mehr auf Augenhöhe. Trotzdem: Zähringen ließ nicht nach. Mit viel Durchsetzungskraft und hervorragender Quote hielten die Freiburger die Gäste weiter auf Abstand (13:6, 23. Minute). Neben Matthias Matze Behr, der auch an diesem Abend mit insgesamt 7 Treffern wieder seine 1:1- und Abschlussstärke bewies, überzeugte in der Offensive insbesondere Linksaußen Linus Herzog mit variantenreichen Abschlüssen und sehenswerten Treffern über die Außenbahn. Zur komfortablen 18:10-Halbzeitführung schließlich hatte aber definitiv das gesamte Team um Ebse Schnepf seinen Teil beigetragen.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten dennoch die Gäste aus Grabenstetten. Schon im Hinspiel hatten sie nach einem zwischenzeitlichen 9-Tore-Rückstand Moral bewiesen und sich wieder herangekämpft; der anfängliche Lauf in der zweiten Halbzeit dann, durch den die Gäste auf 18:12 verkürzten (33. Minute), wurde durch die doppelte Unterzahl kurz nach Wiederanpfiff unterbrochen. Das Spiel wurde insgesamt zerfahrener, die durchgehend hohe Intensität und das hohe Tempo der ersten Hälfte waren den Spielern deutlich anzumerken. Im letzten Spieldrittel ließ Zähringen trotzdem nichts mehr anbrennen. Das kurze Aufbäumen der Gegner aus Grabenstetten fand durch eine wichtige Gegenstoßparade von Nachwuchstorhüter Alex Wißmann, der nach seiner Einwechslung einige Abschlüsse entschärfen konnte, ein jähes Ende. Spätestens beim 24:15 (46. Minute) durch Linus Herzog war alles entschieden. Über das 27:19 (52. Minute) und das 28:21 (58. Minute) brachte Zähringen auch den zweiten Relegationssieg ins Ziel. Quasi mit dem Schlusspfiff feuerte Rückraumyoungster Uchenna Obi den Ball zum verdienten 30:22-Endstand ins Tor.

Es war besiegelt: Nach konstant starken Leistungen und vier Jahren Dominanz auf Bezirksebene steigen die Herren 2 endlich in die Landesliga auf!

Der Dank der Mannschaft gilt den treuen Zähringer Fans, die die Jahnhalle die ganze Saison über zur Festung haben werden lassen, ganz besonders auch in diesem absoluten Highlightspiel zum Abschluss der Runde. Alles Gute und viel Erfolg in der kommenden Spielzeit außerdem dem TSV Grabenstetten – auf diese beiden intensiven, aber stimmungsvollen und sportlich immer fairen Relegationsspiele werden wir auch in Zukunft mit guten Erinnerungen zurückblicken!

Es spielten für den TSV: Fabian Krepper, Alexander Wißmann; Matthias Behr 7, Georg Blank 1, Philipp Böhringer, Linus Herzog 5, Vincent Idstein 5, Mark Jaeger 1, Matteo Meier, Uchenna Stephen Obi 4, Christopher Peters 1, Fritz Schnepf 1, Sascha Winkler 3, Marvin Wintermantel 2.

Hinspiel Relegation Herren II : TSV Grabenstetten

Nach dem für die meisten Mannschaften die Saison schon beendet war stand für unsere Herren 2 das Relegationshinspiel um den Aufstieg in die Landesliga an. Nach dem man in den vergangenen Jahren den Aufstieg Jahr um Jahr verdient hatte und auf Grund der Handballunion nie aufsteigen konnte, merkte man den Jungs von Coach Ebse an, dieses Jahr nun endlich die verdiente Chance nutzen zu wollen. So gab es nach dem Saisonfinale mit der doppelten Meisterfeier in der Jahnhalle keine freie Woche und das Team bereitete sich umgehend auf diese zwei entscheidenden Spiele vor.

Für das Hinspiel am vergangenen Samstag stand ein Bus bereit, denn es ging auf die schwäbische Alb, nach Grabenstetten. Das Team, begleitet von einigen treuen Fans, setzte sich schon zur Mittagszeit in Bewegung, um ohne Stress an der unbekannten Halle anzukommen. Vor Ort spazierte man noch über die angrenzenden Felder, um dann mit vollem Fokus in die finale Spielvorbereitung zu gehen. Schon Tage vorher bekam man mit, dass der TSV Grabenstetten sehr heimstark war und die Halle regelrecht zur Hölle werden könne und auch beim Warmlaufen merkte man schon die Stimmung in der sehr engen und dadurch lauten Halle.

Endlich ging es dann los und die Zähringer waren von Anfang an mit ihrer offensiven Abwehr und dem schnellen Tempospiel voll da. Doch auch die Gastgeber hatten sich einiges vorgenommen und boten vor allem mit ihrer aggressiven Abwehr den Zähringer von Anfang an die Stirn. So entwickelte sich von Beginn an ein schnelles, aber faires Spiel, bei dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte (5:6, 10. Minute). Eine Zeitstrafe auf Seiten der Gastgeber konnten die Freiburger dann aber für einen 4-Tore-Lauf  nutzen (5:10, 14. Minute), doch Grabenstetten spielte unbeirrt weiter und konnte wieder verkürzen (9:12,  20. Minute). Anschließend standen die Zähringer mit einem Mann weniger auf dem Feld, doch aus der Überzahl konnten die Grabenstetter kein Kapital schlagen. Ganz im Gegenteil schafften es die Freiburger mit konzentrierten Angriffen den Vorsprung wieder auszubauen (10:17, 26. Minute), der dann in der verbleibenden Zeit gehalten werden konnte. So ging es mit einem 5-Tore Vorsprung (13:18) in die Kabinen.

In der Halbzeit hieß es vor allem Erholen von den ersten sehr intensiven 30 Minuten. Alle waren sehr zufrieden, blieb man doch in der lauten Halle ruhig und konzentriert und drückt dem Spiel klar den eigenen Stempel auf. Für Halbzeit zwei war also klar, wen man die Leistung der ersten Halbzeit wieder auf die Platte bekam, konnte man hier einen Auswärtssieg einfahren.

Dementsprechend motiviert ging es weiter und so hatte man mit einem 5:1 Lauf auch den besseren Start, den Grabenstetten direkt in eine Auszeit zwang (14:23, 39. Minute). Diese zeigte Wirkung und Grabenstetten stabilisierte sich im Folgenden, konnte aber den Vorsprung der Freiburger nur leicht verkürzen (22:29, 50. Minute). Auf Grund des noch kommenden Rückspiels ließen die Gastgeber aber nie nach, denn allen war bewusst, im Zweifelsfall kann ein Tor mehr oder weniger entscheidend sein. In den letzten 10 Minuten merkte man nun aber, dass die Grabenstetter während der Partie mehr gewechselt hatten und so noch etwas konzentrierter und schneller auf den Beinen waren. So schafften sie es Stück für Stück den Abstand zu verkürzen. Bei Abpfiff stand so noch ein 3-Tore Erfolg für die Freiburger zu Buche (30:33), den man vor dem Spiel direkt unterschrieben hätte, kurz nach dem Spiel aber das Gefühl da war, dass der Sieg gerne ein zwei Tore höher hätte ausfallen dürfen.

Mit etwas Abstand zum Spiel kann aber bilanziert werden, dass das Ergebnis im Großen und Ganzen in Ordnung geht, denn Grabenstetten kämpfte bis zum Schluss und konnte so verdientermaßen in den letzten Minuten getragen von einer starken Kulisse und mit etwas mehr Körnern für das Rückspiel alles offenhalten.

Die Herren 2 bedankt sich bei allen mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung, sowie beim TSV Grabenstetten für ein sehr intensives und faires Spiel mit toller Kulisse. Schon jetzt ist die Vorfreude auf das Rückspiel bei allen vorhanden. Am Samstag um 20:00 soll vor heimischen Publikum in der Jahnhalle der Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht werden. Kommt also alle und unterstützt die Zweitvertretung des TSV Alemannia-Zähringen bei einem mit Sicherheit spannenden und hart umkämpften finalen Spiel.