Knappe Niederlage gegen Muggensturm/Kuppenheim (wJA)

In einem spannenden Aufeinandertreffen müssen sich unsere A-Mädels mit 31:30 (14:17) geschlagen geben.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die SG Muggensturm/Kuppenheim nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 2 Toren (6:8) führte. Diesen Vorsprung konnte wir bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr drehen, und es ging mit einem Rückstand von 14:17 in die Pause. Das Match blieb auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letztenendes setzte sich die SG Muggensturm/Kuppenheim durch und gewinnt in einem intensiven Spiel mit 31:32.

Mia Petrinic war unsere treffsicherste Spielerin mit insgesamt 10 Toren.

Herren 1: Pfullendorf von der Platte gefegt

Das Team der Alemannia demonstrierte beim 48:19-Heimsieg gegen den Aufsteiger vom Bodensee seine Stärke und die von Coach Max Wachter berechtigterweise geforderte Reaktion auf den krampfhaft erzwungenen Auswärtssieg gegen die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen in der Vorwoche.


Angesichts der klaren Verhältnisse ist das Spiel schnell erzählt: Die Startsieben des TSV begann dominant und bissig in der Abwehr, brachte dadurch den Angriff des TV Pfullendorf immer wieder in Bedrängnis und zwang die Gäste zu zahlreichen technischen Fehlern, die wiederum in schnelle Kontertore umgemünzt wurden. Ein Spielstil, der unserem Flitzebogen Moritz Bretz, der mit insgesamt 12 Treffern erneut zum Toptorschützen des Abends avancierte, offensichtlich zugutekam.

Die starke Anfangsleistung gab TSV-Coach Max Wachter beim ersten Timeout nach sechzehn Minuten die Gelegenheit, auf so gut wie allen Positionen zu wechseln. Dies sollte sich aus Zähringer Sicht auszahlen: Die eingewechselten Spieler machten weiter ordentlich Tempo und bauten die Führung bis zum Halbzeitpfiff auf ein komfortables 23:9 aus. Die zweite Halbzeit war ein nahezu identisches Abbild der ersten Hälfte. Der TV Pfullendorf fand kein Mittel gegen die Alemannia-Defensive und hatte den Hausherren auf der anderen Seite wenig entgegenzusetzen. Dennoch war die Wurfquote der Zähringer herausragend. Neben Moritz Bretz muss außerdem die starke Leistung von Sinan Kantar hervorgehoben werden. Zu gewohnt sicherer Spielleitung und der bereits bekannten Abwehrstärke kam hinzu, dass Kantar aushilfsweise, aber dennoch treffsicher, auch auf der Rechtsaußenposition Verantwortung übernahm. Mit sieben Treffern erzielte er seine bisherige Saisonbestleistung.


Das gesamte Team kann zufrieden mit der Vorstellung sein, muss aber weiter fokussiert bleiben, um auch schwierigere Aufgaben wie die am kommenden Samstag um 19:30 Uhr beim DJK Singen zu lösen.

mB: Knapper Heimsieg gegen die DJK Singen

Am Samstag, den 23. November, trafen wir uns in der Jahnhalle, um, ausgestattet mitbrandneuen Warm Up-Shirts (s. unten), ein weiteres Spiel in der Südbadenliga zu bestreiten.Nach dem deutlichen Sieg im Hinspiel waren unsere Erwartungen hoch, das Rückspielgegen die DJK Singen auch zu gewinnen und die nächsten beiden Punkte zu verbuchen. ZuBeginn des Spiels hatten wir allerdings große Probleme. Wir verteidigten nicht konsequentgenug und trafen im Angriff nicht das Tor. So stand es nach 12 Minuten 4:10. Nach einemTimeout kämpften wir uns jedoch wieder ran und konnten sogar mit einem Unentschieden indie Kabine gehen. In der zweiten Hälfte verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die meiste Zeitführte Singen mit ein bis zwei Toren. Erst in der 47. Minute kamen wir in Führung undkonnten das Spiel schließlich denkbar knapp mit 25:24 für uns entscheiden. Nach einemspielfreien Wochenende geht es dann in zwei Wochen gegen die HSG Konstanz 2.Neue Aufwärmshirts für die B-JugendEin frühes Weihnachtsgeschenk in Form von neuen Aufwärmshirts geht an die B-Jugend.Die Unternehmung Stahl + Weiß sponsort die Shirts der Jungs. Stahl + Weiß erstelltgewerkeübergreifende Leistungen für die Energie- und Komfortplanung von Gebäuden.Ziele der Unternehmung sind natürlicher Komfort, minimaler Energieverbrauch und dieNutzung regenerativer Energien bei reduzierten Investitions- und Betriebskosten, immerunter Berücksichtigung architektonischer Belange.Danke an Volker Weiß, in den Shirts sehen die Jungs super aus. Das ist auch ihr derzeitigerTabellenplatz in der Südbadenliga: Mit 16:0 Punkten winken die B-Jungs von ganz oben.

mA: Deutlicher Heimsieg gegen den TuS Steißlingen

Am Samstag, den 24. November, traf die männliche A-Jugend der Alemannia Zähringen in der Jahnhalle auf den TuS Steißlingen. Mit einem klaren 34:22-Erfolg sicherte sich das Team nicht nur zwei weitere Punkte, sondern übernahm auch die Tabellenführung in der Oberliga Südbaden.

Das Spiel begann ausgeglichen, doch ab der 12. Minute übernahm die Alemannia die Kontrolle und gab die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand. Zur Halbzeit führte das Heimteam bereits mit 16:10, eine solide Grundlage, die in der zweiten Spielhälfte mit konsequentem Defensivverhalten und schnellem Umschaltspiel weiter ausgebaut wurde.

Bester Werfer des Spiels war Uchenna Obi mit neun Toren. Die Mannschaft überzeugte insgesamt aber durch eine geschlossene Teamleistung, die sowohl im Angriff als auch in der Abwehr keine Zweifel an ihrer derzeitigen Stärke ließ.

Mit dem deutlichen Sieg erklimmt die männliche A-Jugend des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen die Tabellenspitze und kann selbstbewusst in die nächsten Partien gehen. Am kommenden Spieltag wartet die Mannschaft des HB Kinzigtal – ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Saison.

Torschützen des Spiels: Uchenna Obi (9 Tore), Christopher Peters (6 Tore), Nick Güht (6 Tore), Felix Frei (5 Tore), Vincent Schleith (2 Tore), Maximilian Sallach (2 Tore), Nicklas Wintermantel (2 Tore ), Kimi Schöffel (1 Tor), Jannik Andreas (1 Tor).

D1: Zwei unkonzentrierte Phasen führen zum Punktverlust im Schwarzwald

Vergangenen Samstag war die D1 des TSV auswärts beim TV Todtnau gefordert. Aufgrund eines erfolgreichem Hinspielsiegs fuhren die Freiburger durchaus mit Ambitionen für Punkte in den verschneiten Schwarzwald. Angekommen in Todtnau stellte sich die Aufgabe jedoch als schwieriger als erwartet heraus. So standen beim TV zwei Spieler im Spielbericht, die aufgrund ihrer Stärke bereits bei der C-Jugend mitspielen, und die doppelt so kräftig und groß schienen wie jeder einzelne Zähringer.

 

Zu Beginn verlief die Partie auf Augenhöhe. Die Zähringer verteidigten sehr gut und machten es den großgewachsenen Todtnauern mit ihrer aggressiven und beweglichen Abwehr schwer, zu Torerfolgen zu kommen. So stand in der 15. Minute der ersten Halbzeit erstmalig eine Freiburger Führung auf der Anzeigetafel. Die nächsten Minuten verliefen weiter ausgeglichen, allerdings gelang es den Zähringern nicht, sich vorne für ihre gute Abwehrarbeit zu belohnen. Beim Stand von 12:10 provozierten sie drei Ballgewinne hintereinander, vertändelten den Ball aber umgehend wieder. Beim Stand von 15:10 ging es schließlich in die Kabine; der 5-Tore-Rückstand spiegelte die Leistung der Jungs in der ersten Halbzeit dabei jedoch nicht wider.

 

Die zweite Hälfte begann wie die erste. In den ersten Minuten kamen beide Mannschaften zu Torerfolgen, dann schien das Momentum mittels eines 3-Tore-Laufs in Richtung der Freiburger zu kippen. Die Schwächephase, die darauf leider folgte, führte schließlich trotzdem zum 28:19-Sieg für den TV Todtnau. Alles in allem haben die Zähringer im Vergleich zu den letzten Spielen dennoch eine verbesserte Leistung gezeigt, insbesondere in der Defensive. Das relativ deutliche Endergebnis spiegelt diese Steigerung leider nicht ganz wider.

 

Kommemde Woche geht es für die Jungs aus dem Freiburger Norden zum Tabellenführer nach Lörrach. Dort möchte man an die guten dreißig Minuten aus Todtnau anknüpfen und vor allem eine bessere Leistung zeigen als noch im Hinspiel. Am Samstag, den 07.12., spielen die Zähringer dann wieder vor heimische Kulisse in der Jahnhölle. Anwurfzeit ist 14:45.

 

Damen 1: Erneut sieglos

Im dritten Spiel in Folge gehen die Damen 1 des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen leer aus und müssen eine saftige 32:23-Auswärtsniederlage gegen die SG Waldkirch/Denzlingen einstecken.
Schon die Vorzeichen standen nicht gut: Mit Luisa Heilemann und Anika Gehring (beide verletzt) sowie den beiden Captains Jana Knupfer und Lena Rimpf fehlten der Alemannia gleich vier Leistungsträgerinnen. Hinzu kam, dass man bereits in den zwei Spielen zuvor gegen die Stadtrivalinnen der SFE und die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen jeweils den Kürzeren gezogen hatte. Dennoch hatte TSV-Coach Dirk Lebrecht mit dem Appell an sein Team recht: der volle Kader versprach trotz allem genug Qualität, um auch eine etablierte Landesligamannschaft wie die SG schlagen zu können. Eigentlich. Bereits nach wenigen Spielminuten zeigte sich, dass man aus Zähringer Sicht keineswegs von einem Selbstläufer sprechen konnte. Die Parade, mit der Torhüterin Pauline Harder den ersten Abschluss der SG vereitelte, sollte an diesem Abend trotz phasenweise konsequenter Abwehrarbeit in der ersten Hälfte Seltenheitswert besitzen, und vorne verlor man den Ball. Bis auf einige wenige  Aktionen, wie z. B. Franziska Ascherslebens Einsatz, der den Gästen in der 3. Spielminute den ersten Strafwurf und damit das erste Tor des Abends bescherte (sicher verwandelt durch A-Jugendspielerin Mia Petrinic), legte Zähringens Offensive entschieden zu wenig Durchschlagskraft an den Tag, um der SG ernsthaft gefährlich zu werden. Zu unsicherem Ballhandling kamen zu wenig Tiefe und kaum Torgefahr im Angriff hinzu. Auf der anderen Seite kam die SG, häufig in Person ihres offensiven Dreh- und Angelpunkts Julia Strübin (insgesamt 8 Treffer), wieder und wieder zu viel zu einfachen Treffern. Beim unglücklichen 10:5 in der 24. Spielminute hatte die Heimmannschaft den Vorsprung erstmals auf fünf Tore ausgebaut. Spätestens beim 14:8-Halbzeitstand war offensichtlich, was schon viel früher spürbar gewesen war: Zähringen verkaufte sich auf allen Ebenen deutlich unter Wert. Die Bemühungen, nach der Pause ein anderes Gesicht zu zeigen und sich selbst sportlich gerecht zu werden, blieben vergebens. Über das 15:9 bis zum 18:10 hielt die SG die Gäste aus dem Freiburger Norden zu Beginn der zweiten Hälfte weiterhin auf Abstand. In der 36. Spielminute dann, nachdem sich Nia Lebrecht bereits im ersten Durchgang unglücklich verletzt hatte und folglich den Großteil des Spiels von der Bank aus verfolgen musste, der zweite Dämpfer: Nach einem eigentlich geglückten Kreisanspiel machte Svenja Friedlin unfreiwillig Bekanntschaft sowohl mit ihrer Gegenspielerin als auch mit dem Hallenboden. Die minutenlange Unterbrechung, die darin endete, dass auch die zweite von drei Zähringer Kreisläuferinnen ausfiel und noch während des Spiels in die Klinik gebracht werden musste, schien den Zähringerinnen den Rest zu geben. Alles Aufbäumen führte zu nichts, und obwohl die restliche Mannschaft alle Kräfte zu mobilisieren versuchte und der Wille und der Support von der Bank stimmten, zog die SG über das zwischenzeitliche 21:12 und ein 26:17 bis zum 32:23-Endstand nur noch weiter davon. Die nächste bittere Niederlage war besiegelt – daran vermochte selbst Lisa Arnolds unerschütterlicher Kampfgeist, der ihr und ihrem Team allein in der Schlussviertelstunde 6 Treffer einbrachte, nichts mehr zu ändern.
Insgesamt also ein weiterer gebrauchter Abend für die Alemannia, den es schnellstmöglich abzuhaken gilt. Am kommenden Samstag (30.11.) bietet sich auswärts beim TSV March die nächste Chance, endlich wieder doppelt zu punkten. Anpfiff ist um 18 Uhr, über Unterstützung würde sich das Team wie immer freuen.

C-Jugend qualifiziert sich für die Meisterrunde

Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche gegen Dreiland stand für die Zähringer C-Jugend am Sonntagnachmittag das Heimspiel gegen die HSG Konstanz an.  Im Vorfeld war klar, dass die Mannschaft einen Punkt benötigt um definitiv in die Meisterrunde einzuziehen. Daher war die Marschroute trotz zahlreicher kranker und angeschlagener Spieler klar: Mit einer weiteren Energieleistung die HSG Konstanz zu schlagen.


Der Start in die Partie gelang dabei leider nicht nach Wunsch. Aufgrund von zu wenig Bewegung im Angriff sowie eine mangelhaften Zweikampfführung in der Abwehr stand nach 13 Minuten ein 6:9 Rückstand auf der Anzeigetafel. Nach einer Auszeit sowie einer Abwehrumstellung gelang es in der Folge die Konstanzer Angriffsbemühungen zu unterbinden. Daher kassierte man bis zur Halbzeit lediglich zwei weitere Tore. Aufgrund der weiterhin mangelhaften Angriffsleistung ging es somit mit 11:11 in die Kabinen.


Hier appellierten die Trainer die Abwehr genau so weiterzuspielen und zeitgleich mehr Bewegung und Torgefahr in den Angriff zu bringen. Dies gelang in der Folge sehr gut woraus nach 42 Minuten eine 24:18 Führung resultierte. In den letzten 8 Minuten schwächte man sich jedoch durch zahlreiche vermeidbare (aber vollkommen berechtigte) Zeitstrafen selbst. Insbesondere in der Abwehr fand man nun keinerlei Zugriff mehr und kassierte ein schnelles Tor nach dem anderen. Das sorgte nochmals für viel Nervenkitzel bei den wieder zahlreichen und lautstarken Zuschauern. Mit einer großen Portion Glück gelang es jedoch den Vorsprung mit schlussendlich 28:27 über die Zeit zu retten.


Somit steht nun bereits nach 8 Spielen fest, dass die Zähringer C-Jugend mit aktuell 14:2 Punkten definitiv unter den ersten drei Mannschaften der Oberliga Südbaden Süd landen wird und dementsprechend in die Meisterrunde einzieht. Das ist ein großer Erfolg der Mannschaft, die sich erst auf den allerletzten Drücker überhaupt für die Südbadenliga qualifizieren konnte und spricht für die herausragende Entwicklung aller Spieler in den letzten Monaten.

Weiter geht es nach einem spielfreien Wochenende am Sonntag, 08.12. mit einem Derby in der Jahnhalle gegen die SG Waldkirch/Denzlingen. Die Mannschaft wird wieder alles raushauen um auch hier die Oberhand zu behalten. Über Unterstützung von den Rängen würde man sich dabei freuen.