Nach dem packenden 24:23-Heimsieg gegen die HSG Nonnenweier/Ottenheim, der vor allem durch eine beeindruckende Teamleistung und großen Kampfgeist zustande kam, stand für die zweite Mannschaft der Alemannia Freiburg-Zähringen bereits am Dienstagabend das nächste Spiel an. Im Pokal traf man in der Staudinger Halle auf die SG Freiburg – ein Duell, das nur zwei Tage nach dem intensiven Ligaspiel stattfand und der Mannschaft sichtbar noch in den Knochen steckte.
Was am Wochenende noch hervorragend funktionierte, war diesmal kaum zu sehen. Der TSV agierte über weite Strecken fahrig, unkonzentriert und ohne die nötige Energie. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr blieb die Mannschaft deutlich unter ihren Möglichkeiten. Gegen die Defensive der SG fand Zähringen kaum Mittel und leistete sich eine Vielzahl technischer Fehler und Fehlwürfe. So geriet man früh in Rückstand und konnte das Spiel zu keinem Zeitpunkt mehr kontrollieren. Am Ende stand eine deutliche 30:21-Niederlage, die den Unterschied in Frische und Konzentration zwischen beiden Teams widerspiegelte.
Nach dem Pokalaus gilt der Fokus nun wieder der Landesliga. Am kommenden Samstag um 20:00 Uhr trifft die Alemannia 2 auswärts auf die HSG Dreiland. Dort will die Mannschaft an die kämpferische Leistung des vergangenen Ligaspiels anknüpfen und die nächsten Punkte einfahren.









