Sieg im letzten Heimspiel (Herren I)

Vergangenen Samstag stand das letzte Heimspiel der Saison für unsere Herren 1 an. Zu Gast war die Mannschaft des Freiburger TS 1844. Ziel war es, den Zuschauenden einen schönen Saisonabschluss zu bieten.
So starteten die Männer um Coach Fabian Krepper auch konzentriert in die Partie und schafften es die Gäste direkt zu distanzieren (4:1, 5. Minute). Doch die FT brauchte nur etwas, um in die Partie zukommen und so entstand eine ausgeglichene Partie, bei der die Gäste den frühen Rückstand wieder egalisieren konnten (9:9, 17. Minute). Die Zähringer wechselten in dieser Phase fiel, um Allen gleiche Anteile an Spielzeit beim letzten Heimspiel geben zu können, wodurch eine ständig neu formierte Abwehr auf dem Feld stand. Dies, gepaart mit vielen technischen Fehlern im Angriff ließ die Partie bis zur Halbzeit weiter offen, wobei die Zähringer schlussendlich mit einer 2 Tore Führung in die Kabine gingen (17:15).
In der Kabine konnten die Zähringer nicht zufrieden sein, waren sie heute einfach in den Aktionen vorne, wie hinten, nicht konsequent genug. In der zweiten Halbzeit wollte man folglich nun 30 Minuten lang das Tempo hochhalten und dabei aber keine hektischen, sondern konzentrierte Angriffe aus einer sicher stehenden Abwehr starten.
Die zweite Halbzeit startete wie die Erste und der TSV konnte die Führung vergrößern (25:20, 42. Minute). Doch auch hier ließ man nach und nach die endgültige Entschlossenheit vermissen, viel mehr schlichen sich immer mehr Fehle rund Unkonzentriertheiten ein. Die FT konnte so noch einmal auf ein Tor herankommen und schnupperte an einer Überraschung (27:26, 54. Minute). Doch schlussendlich brachten die Zähringer die Führung ins Ziel (30:28), da sie trotz des geschmolzenen Vorsprungs nicht aus dem Konzept bringen ließen.
Die Herren 1 bedankt sich bei allen Fans und hofft noch einmal auf lautstarke Unterstützung nächste Woche beim letzten Spiel der Saison gegen die TSV March.

Verdiente Niederlage im Spitzenspiel (Herren I)

Am vergangenen Samstag stand das voraussichtlich entschiedene Spiel um die Bezirksmeisterschaft an. Der amtierende Meister war zu Gast bei den Handballlöwen in Heitersheim. Vor dem Spiel trennte die beiden Mannschaften nur ein Punkt und so war davon auszugehen, dass der Gewinner durch 3 Siege in den darauffolgenden Spielen die Meisterschaft klarmachen würde.
Durch die Hinspielniederlage waren die Zähringer gerade vom Tempospiel der Heimmannschaft gewarnt. Trainer Fabian Krepper gab als Marschroute vor, dieses Tempospiel anzunehmen, um die Heitersheimer möglichst mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Demzufolge ging das Spiel, bei sehr gut besuchter Halle, direkt mit Vollgas los. Bis zur 6. Minute (3:3) schenkten sich die beiden Mannschaften nichts, was auch durch einen frühen Siebenmeter auf der einen und einer 2min Zeitstrafe auf der anderen Seite deutlich wurde.  Durch die Überzahl schafften es die Alemannen bis zur 10. Minute einen Vorsprung (3:6) herauszuspielen, doch leichte Unaufmerksamkeiten und technische Fehler brachten die Heitersheimer postwendend wieder zum Ausgleich (6:6, 13. Minute). Bis zur 23. Minute schaffte es keine der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen (12:12), doch den besseren Endspurt erwischten die Gastgeber und so konnte sich die Heitersheimer bis zur Halbzeit einen 3 Tore Vorsprung (17:14) erarbeiten.
In der Pause war endlich Zeit für beide Mannschaften Luft zu holen, war das Spiel doch sehr vom hohen Tempo geprägt. Die Stimmung der Zähringer in der Pause war klar. Durch das gute Rückzugverhalten schaffte man es zwar die Stärke der Heitersheimer, die Konter und zweite Welle, zu unterbinden, man machte aber selbst vorne zu viele technische Fehler, wodurch der Ball, vor allem in den letzten Minuten, zu leicht hergegeben wurde.
Die zweite Halbzeit startete dennoch wie die erste aufgehört hatte, Zähringen kämpfte, machte aber Fehler und Heitersheim nutzte diese gnadenlos aus. Die Folge war eine frühe Auszeit auf Seiten der Zähringer beim Stand von 21:15 (36. Minute). Die Auszeit zeigte ihre Wirkung, so spielten die Freiburger vorne zwar wieder mit mehr System, doch durch starke Paraden des Heitersheimer Torwarts konnte man den Rückstand nur langsam verkürzen (29:26, 50. Minute). Die Freiburger verpassten es im Anschluss, das Speil noch einmal offen zu gestalten, stattdessen hatte die Heimmannschaft wie in der ersten Halbzeit in den letzten Minuten mehr Power und Wille und so bauten die Heitersheimer ihre Führung wieder aus.
Schlussendlich gewannen die Handballlöwen aus Heitersheim das Spitzenspiel verdient mit 38:31. Die Zähringer suchten nach Abpfiff nach Erklärungen, doch schlussendlich muss man festhalten, dass die Heitersheimer an diesem Tag mehr Wille hatten und so die Meisterschaft voraussichtlich völlig zu Recht am Saison Ende an sie vergeben wird.
Die Herren 1 bedankt sich bei allen mitgereisten Fans. Trotz des ernüchternden Ergebnisses gehen die Zähringer mit voller Motivation in die letzten Spiele und freuen sich dabei über zahlreichte Unterstützung. Denn wer weiß, vielleicht schafft es ja doch noch eine Mannschaft die Heitersheimer in die Knie zu zwingen.

Max Wachter wird Cheftrainer in Zähringen 

Während die Planungen für die Saison 2024/25 angesichts der bevorstehenden Auflösung der Handball Union Freiburg für die Stammvereine im Hintergrund weitergehen,

kann der TSV Alemannia Freiburg-Zähringen mit dem Engagement von Max Wachter Klarheit auf der Trainerposition schaffen.

Als Cheftrainer der künftigen ersten Herrenmannschaft des TSV, die nach dem Ende der HU und der daraus resultierenden Umstrukturierung des Zähringer Herrenbereichs kommende Saison erstmals seit 2014/15 wieder in der Landesliga auflaufen wird, kehrt Wachter, ganz gemäß des Mottos “Handball’s coming home”, zu seinen sportlichen Wurzeln zurück. Er selbst war jahrelang für den Verein im Freiburger Norden aufgelaufen und ist, auch nach Trainerstationen bei der HSG Freiburg und zuletzt beim Südbadenliga-Team der HU, in der Jahnhalle kein Unbekannter.

Der Verein freut sich auf gute Zusammenarbeit und den gemeinsamen Start des neuen Projekts.

Willkommen zurück, Max!

Deutlicher Heimsieg im Nord-Derby (Herren I)

Am vergangenen Samstag stand für die Herren 1 das Nordderby gegen den TV Gundelfingen an.

Nach dem unangenehmen aber souveränen Hinspielsieg war man optimistisch, das nun anstehende Heimspiel für sich zu entscheiden.
Mit einer engagierten Leistung startete man auch in das Spiel und konnte so mit einer offensiven Abwehr und konzentrierten Abschlüssen einen komfortablen Vorsprung erspielen(13:5, 15. Minute).
Dank des breiten und ausgeglichenen Kaders des TSV konnte Trainer Fabian Krepper munter durchwechseln ohne dass das Spiel einen Bruch erlangte.
Die Folge, eine sehr deutliche Halbzeitführung von 13 Toren (24:11) . Das Spiel schien entschieden, doch in der Halbzeit war der Ton klar. Man wolle das Spiel konzentriert zu Ende spielen, zu oft ließ ein Abhaken des Spiels, die Begegnung zäh und fehlerbehaftet werden.
Dem zu Folge fing Zähringen da an wo sie vor der Pause aufgehört hatte, mit Tempohandball. So konnte trotz mangelndem Zugriff in der Abwehr der Vorsprung weiter ausgebaut werden (35:17, 45. Minute).
Das restliche Spiel verlief im selben Muster wodurch das Endergebnis deutlich aber verdient mit 45:25 ausfiel.
Die Zähringer Herren 1 bedanken sich bei allen Zuschauenden und hoffen auf viel Unterstützung beim kommenden Topspiel in Heitersheim nach der Osterpause.

Revanche geglückt (Damen)

Am vergangenen Samstag ging es für die Damen des TSV Alemannia Zähringen zu ihrem letzten Heimspiel dieser Saison. Man sollte die Gäste aus Schopfheim in der Jahnhalle begrüßen. Das Hinspiel endete mit einem Unentschieden, an diesem Tag war man gewillt die beiden Punkte natürlich zu Hause zu behalten. Da Trainer Stupfer an diesem Tag verhindert war, sprang Fabi für diesen ein. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!

Pünktlich um 16 Uhr pfiff der Unparteiische die Partie an. Zunächst gestaltet sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Abwehr der Alemannia Damen stand nicht ganz so gut wie die Partien zuvor und so gelangen die Gäste immer wieder zu einfachen Toren insbesondere über Kreisanspiele. Dennoch legten die Zähringerinnen im Angriff parallel immer wieder nach so dass es nach 13 Minuten 5:5 stand. Anschließend besannen sich die Hausherrinnen auf ihre Stärken und hatten einen vier Tore Lauf. Daraufhin fühlte man sich jedoch zu sicher und wurde wieder fahrig im Abwehrspiel und so gelang es den Gästen aus Schopfheim bis zum Halbzeitpfiff wieder auf ein 11:10 heranzukommen.

Nach den Traineransprache in der Kabine war jede einzelne Spielerin gewillt noch einmal 30 Minuten alles in die Waagschale zu werfen und die beiden Punkte zu Hause zu erkämpfen.

Allerdings taten sich die Alemannia Damen wie bereits in der ersten Hälfte sehr schwer gegen die Schopfheimerinnen, sodass die Gäste in der 38. Minute sogar mit einem Tor in Führung gehen konnten (13:14). Zum Glück hatten die Gäste wieder eine kleine Schwächephase, die von den Alemannia Damen ausgenutzt werden konnte und man sich bis zum 20:16 absetzen konnte. Daraufhin gaben die Hausherrinnen alles, um diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand zu geben, was auch gelang. Schlussendlich trennte man sich beim Stand von 22:18.



Nun heißt es ein Monat fleißig trainieren und sich auf das vermutliche Meisterschaftsfinale in Müllheim vorzubereiten. Hier spielen am 20.4 Erster gegen Zweiter der Bezirksklasse Freiburg-Oberrhein und man macht an diesem Abend um 17 Uhr vermutlich die Meisterschaft unter sich aus. Über zahlreiche Zähringer Unterstützung würde man sich natürlich freuen!



Es spielten: Lena Munz, Lucija Tomic; Lisa Arnold 2, Anna Hofmann 2, Sofia Lösch 4, Nia Lebrecht, Fenja Jung, Emma Bleibtreu, Mia Petrinic 1, Franziska Aschersleben 5/1, Romana Kowalsky, Anika Gehring 1, Michelle Merkt 1, Jana Knupfer 6/4.

Letztes Spiel der Zähringer A- Jugend gegen HSC Schmieden- Oeffingen

Letzten Samstag fuhren wir mit 8 Spielern zu unserem letzten Auswärtsspiel gegen den Tabellenersten nach Schmieden. In den ersten 10 Minuten war das Spiel noch relativ ausgeglichen bei einem Stand von 6:4. Dann fingen die Gegner an uns davonzuziehen.  Es gelang uns leider nicht den Rückstand aufzuholen. Durch eine starke Abwehr der Gegner und technischer Fehler unsererseits gelang ihnen ein 6 Tore- Lauf, welcher erst durch Uchenna Obi der das 17:9 schoss unterbrochen werden konnte. Zu Halbzeit stand es 23:15.
In der 2. Halbzeit konnten wir in den ersten Minuten den Rückstand aufholen,  doch die Gegner rissen das Ruder wieder schnell an sich und dominierten das weitere Spiel.
Am Ende verloren wir mit 46:34.