Gekämpft wie die Löwinnen

Am Samstag des 10.12.2016 sollte es zum letzten Heimspiel dieses Jahres gehen. Im Anschluss an das Spiel gegen die Freiburger TS 1844 war die Weihnachtsfeier des TSV Alemannia Zähringen geplant. Dementsprechend motiviert diesen Abend mit einem Sieg zu beginnen, starteten die Damen der Alemannia punkt 18:00 Uhr ins Spiel.
Das von zwei altbekannten Schiedsrichtern geführte Spiel begann direkt nach 30 Sekunden mit dem 1:0 für die Gastgeberinnen. Anfangs stand die Abwehr der Zähringerinnen bombenfest, so dass die Spielerinnen aus Kappel kaum zu Chancen kamen. Auch schafften es die Hausherrinnen endlich einmal wieder ihre Chancen vorne im Angriff zu nutzen und sich mit Toren zu belohnen. Nachdem es nach 20 Minuten 10:10 stand legten die Zähringerinnen noch ein Schippe drauf und konnten sogar mit 13:10 in Führung gehen. Allerding hielt das nicht lang und so musste man mit einem Unentschieden beim Stand von 14:14 in die Kabine gehen.

Sichtlich begeistert waren das Trainergespann Koc/Krepper von der gezeigten Leistung in Halbzeit eins. Dennoch war klar, dass es schwierig werden dürfte, den Sieg zu Hause zu behalten, wenn man nicht genauso mit Wille und Leidenschaft wie in der ersten Halbzeit auf dem Parkett steht.
So ging es in die zweiten 30 Minuten der Partie. Diese begannen nicht mit einem Tor, sondern gleich einmal mit einer Disqualifikation für Mona Krebs, die bis dato eine der wichtigsten Spielerinnen dieses Abends war und sich bereits mit sechs Toren in die Schützenliste hat eintragen können. Und direkt danach erhielt ebenfalls Anika Plötze eine 2-Minuten Zeitstrafe, so dass die Alemannia Damen mit nur noch vier Feldspielerinnen auf dem Platz standen. Bis zur 45. Minuten konnten die Damen aus Zähringen auch noch ganz gut mithalten, jedoch bei einem Stand von 21:23 begann der Einbruch der Zähringerinnen. Hierbei machten sich die schwindenden Kräfte der Hausherrinnen bemerkbar und so musste man sich nach einem starken Spiel dennoch mit einem 27:33 geschlagen geben.

Vielen Dank an dieser Stelle natürlich an unseren herausragenden Hallensprecher Günter Wortmann der wieder einmal über die gesamten 60 Minuten das Spiel der Alemannia Damen begleitete.
Auch einen großen Dank an die Zuschauer, die ihre Zähringerinnen tatkräftig unterstützten.

Es spielten: Carola Klose; Anna Hofmann (7/2), Sabine Kehrer, Milena Deckert (2/2), Annika Deckert, Selina Müller, Anja Krepper, Anika Plötze (2), Mona Krebs (6), Stefanie Moser (1), Lisa Deckert (7/1), Meike Brielmann (2), Karin Marksteiner.