​Deutlicher Sieg trotz miserabler Chancenauswertung

Im vierten Pflichtspiel galt es gegen die SG Waldkirch/Denzlingen 3 zu bestehen. In den ersten 10 Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe, was vor allem daran lag, dass man in Abwehr zu passiv agierte, was von dem Waldkircher Routinier Sebastian Strübin mehrfach für einfache Tore ausgenutzt wurde. Entsprechend früh reagierte TSV-Trainer Volker Schwark und nach beim Spielstand von 6:6 eine Auszeit. Daraufhin stellten die Zähringer ihre Abwehr auf eine 3:2:1 Deckung um, sodass sie die SG frühzeitig unter Druck setzten und ihnen weniger Möglichkeiten zum Torabschluss ließen. Durch die Umstellung legte die Alemannia einen 7:0 lauf hin und damit stand es nach 17 Minuten 13:6. Die Abwehr arbeitete weiterhin konzentriert und ließ kaum etwas zu, nur Strübin konnte immer wieder ein paar Nadelstiche setzen, sodass es zur Halbzeit 21:11 stand. 

In der zweiten Halbzeit begann der TSV viel zu wechseln und wurde vor allen Dingen im Angriff immer unkonzentrierter, was sich am Deutlichsten in der Chancenauswertung niederschlug. Hundertprozentige Chancen wurden liegen gelassen und der Waldkircher Torwart avancierte zum besten Spieler auf dem Platz. Da man allerdings in der Deckung weiterhin nur wenig zuließ endete das Spiel trotz der wenig überzeugenden zweiten Hälfte deutlich mit 35:22. Dass es mindestens 10 Treffer mehr sein hätten müssen, darin waren sich alle Spieler einig, aber was zählt sind die zwei Punkte die man ergattern konnte und damit ein weiterer Schritt im Meisterschaftsrennen. 

Für den TSV spielten: Im Tor: Markus Kapfer Im Feld: Lukas Frey (5), Mario Ilic (1), Sascha Winkler, Christoph Bauer (4), Florian Hinderhofer (2), Gideon Goerdt (2/1), Benjamin Roth (4), David Kunth (1), Mirco Kabis (2), Paul Neumann (1), Vincent Idstein (8), Tim Vogt (5).